Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.51
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Der Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine hat € 1.800,-erhalten.
Die Skateboardvereinigung hat € 1.500,-- erhalten.
Man sieht anhand der im Plenarsaal gezeigten Grafik, dass auf
den Mobilen Hilfsdienst (MoHi) mit 12,5 % der größte Anteil des Sondersubventionstopfes entfällt, gefolgt vom Tierschutzverein Tirol. Es ist sehr
interessant zu sehen, wie das Geld der Stadt Innsbruck angelegt ist. In der
mir zur Verfügung stehenden Broschüre sind € 41.385.550,98 als Kassenbestand und veranlagte Mittel gesamt ausgewiesen. Kurzfristig gebunden
sind 57 %, mittel- und langfristig gebunden sind 42 %, der Rest ist reiner
Kassenbestand.
Bei der Verteilung der Banken ist ein spürbarer Trend zur Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft mit 53 % zu verzeichnen, die Raiffeisen-Landesbank Tirol reg. GenmbH hat knapp 16 %, die BAWAG-Bank
für Arbeit und Wirtschaft AG knapp 31 %, der Rest entfällt auf die Bank
der Österreichischen Postsparkasse AG in Wien. Hinsichtlich der Veranlagungsstruktur - und das scheint mir wesentlich zu sein - muss Folgendes
gesagt werden: In Euro-Anleihenfonds sind 61 % investiert, 12 % in festverzinsliche Wertpapiere, knapp 12 % in Aktien und 14,7 % in britische
Investment-Polizzen.
Hinsichtlich der Bindungsstruktur ist zu erwähnen, dass 63 %
jederzeit liquidierbar, das heißt jederzeit abrufbar, sind. Bis zu einem Jahr
sind 13 % der Gelder investiert, für ein bis fünf Jahre ebenfalls 13 % und
über fünf Jahre sind 11 % der Gelder zu veranschlagen. Der außerordentliche Haushalt wird im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck
für das Rechnungsjahr 2003 mit € 34 Mio präliminiert, das entspricht einer
Abnahme von 10 %. Wie heute bereits kurz erwähnt, wurden korrekterweise auf Grund der Redefinition des außerordentlichen Haushaltes bestimmte
Aufgaben in den ordentlichen Haushalt verlagert.
An den roten Balken können Sie erkennen, dass alle Gruppen
bis auf die öffentliche Ordnung und Sicherheit, Unterricht, Erziehung,
Sport und Wissenschaft, die Gesundheit sowie der Straßen- und Wasserbau
bei den Ausgaben Abstriche machen mussten. Mehr will ich dazu nicht sa-
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002