Gesamter Text dieser Seite:
- 1675 -

sehr interessant und exzellent gestaltet. Ein wichtiges Schulprojekt, das im
Oktober 2002 gerade abgeschlossen wurde, ist das Projekt "Junge Uni" in
Zusammenhang mit der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck. Die
Universität wurde von Schulklassen mit ihren Lehrern an zwei Tagen regelrecht gestürmt.
Am nächsten Tag fand das Programm für Familien mit Kindern statt, die sich im gesamten Universitätsgelände bewegten und sich mit
Chemie und mit Sport - es gab unter anderem eine Kletterwand und eine
Bücherei - beschäftigten. Es war wirklich schön zu sehen, mit wie viel Interesse dieses Projekt aufgenommen wurde. Im Bereich Unterricht, Erziehung und Bildung wurden insgesamt Subventionen in der Höhe von
€ 880.000,-- vergeben, wobei die Beträge für Jahressubventionen, allgemeine Fördermittel und Sondersubventionen in etwa gleicher Höhe anzuführen sind.
Ein wichtiger Bereich, in den die Stadt Innsbruck seit mehreren Jahren sehr viel investiert, ist der Informatikunterricht. Heuer bzw. im
nächsten Jahr dürfte die Vernetzung abgeschlossen sein. Ich gebe Ihnen
einen kurzen Anhaltspunkt bezüglich der Kosten: Im Bereich der Hauptschulen haben wir rund € 100.000,--, im Bereich der Volksschulen rund
€ 140.000,-- investiert.
Ich komme nun zum Bereich Kindergarten und Schülerhorte
und führe die wesentlichen Dinge an, die im vergangenen Jahr geschehen
sind. Ich möchte nicht, dass Sie den Eindruck haben, hier wäre nichts passiert oder es wäre noch vieles offen, was man noch alles machen könnte. In
den Projekten, die in den Kindergärten der Stadt Innsbruck durchgeführt
werden, sind wirklich alle Sinne der Kinder angesprochen. Hier ein Querschnitt: Im Kindergarten Reichenau-Süd wurde das Projekt "Was riecht
denn da" durchgeführt. Weitere Projekte sind "Die Ritter in Innsbruck",
"Englisch im Kindergarten", das Projekt "spielwarenfreier Kindergarten"
und "naturnahe Gartengestaltung" sowie verschiedene Projekte zur Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten.
Die spezielle Förderung von Kindern, deren Muttersprache
nicht deutsch ist, wurde heute bereits angesprochen. In diesem Bereich gibt
es sicherlich noch sehr viel zu tun. Das Projekt "spielwarenfreier Kinder-

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002