Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.181

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- 1716 -

stärkeren Entwicklung Richtung Bildungs- und Universitätsstadt. Ich finde
es sehr erstaunlich, dass wir immer noch einem Slogan hinterherlaufen, der
offensichtlich nicht mehr von der Mehrheit, zumindest der Befragten ...
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Die Sättigung beim Sport ist schon erreicht.)
... wahrgenommen wird.
Es wäre nicht wichtig, aber dass Universität, Bildung und Kultur, welche viel miteinander zu tun haben, so weit vorne rangiert, finde ich
gut.
(GR Dr. Rainer: Das ist eine falsche Schlussfolgerung.)
Es ist sicherlich ein positives Ergebnis der Entwicklungen der letzten Jahre.
Ich gestehe, dass dies nicht vom Himmel gefallen ist, sondern durchaus mit
der Tätigkeit der Frau Bürgermeisterin zu tun hat. In dieser Umfrage heißt
es auch, dass in diesem Bereich ein entsprechend hohes Engagement gewünscht wird.
Jetzt muss man sich aber fragen, was eine Kulturoffensive ist.
Wann immer über Kulturoffensiven gesprochen wird, geht es eigentlich um
bauliche Hüllen. Das beste Beispiel ist das "Haus der Kunst", welches wir
bereits seit ewigen Zeiten verbal mit uns schleppen. Es ist allen bekannt,
dass das Konzept aus 1994/1995 schon lange überholt ist. Man weiß, wo
dieses Gebäude errichtet werden soll und wie die Sichtachsen sein sollen,
aber was es inhaltlich darstellen sollte, weiß eigentlich bis heute niemand,
da man dies "über den Daumen gepeilt" gar nicht genau wissen kann.
Ich habe daher einen Antrag gestellt, dass man sich zunächst
einmal intensiv mit den Inhalten auseinander setzen sollte. Es wurde im
Stadtsenat eine Arbeitsgruppe aus Stadtsenatsmitgliedern beschlossen, welche leider bis heute noch nicht getagt hat.
Ein weiterer Punkt, der gestern im Gemeinderat schon angesprochen wurde, würde ich mit "im Westen nichts Neues" betiteln oder
man weiß zwar was es ist, aber man will es nicht. Ich habe die Plattform
mobiler Kulturinitiativen (p.m.k.) schon mehrmals angesprochen. Diese
jungen engagierten Gruppen sind nicht wenige, auch wenn sie uns im Gemeinderat altersmäßig vielleicht nicht so vertraut sind. Es wird noch niemand von Ihnen aus Mitleid die DJ"s im Original gehört bzw. eine Cat Re-

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002