Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.203

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- 1738 -

Auf der anderen Seite nehmen wir aber die gestern in der Sitzung des Gemeinderates beschlossene Initiative zur Kenntnis, den Aufteilungsschlüssel zwischen dem Land Tirol und der Stadtgemeinde Innsbruck
zu verändern, damit vielleicht auch in dieser Richtung eine finanzielle Entspannung eintreten kann. Da wir es nicht verantworten können und wollen,
wegen eines von uns angekreideten Projektes ein ganzes Budgetkapitel abzulehnen, werden wir dem Kapitel 3, Kunst, Kultur und Kultus, zustimmen.
Danke!
GR Mag. Fritz: Als Erstes beglückwünsche ich GR Ing. Krulis
und StR Dr. Gschnitzer für die wirklich ausgezeichnete Idee, das Thema
Stadtplanung, Baukultur und Kultur unter dem Kapitel 3, Kunst, Kultur und
Kultus, zu behandeln.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Die Idee ist von GR Mag. Dr. Hörmann
gekommen.)
GR Mag. Dr. Hörmann hat als Erste damit angefangen, die anderen Gemeinderäte haben sich dann angeschlossen, aber GR Ing. Krulis hat ja ausdrücklich auf seine Wortmeldung im Kapitel 4, Soziale Wohlfahrt und
Wohnbauförderung, verzichtet, da er sich bei Kapitel 3, Kunst, Kultur und
Kultus, zu Wort gemeldet hat.
Nichts desto trotz hat GR Ing. Krulis seine Wortmeldung dazu
benutzt, um einige Nachschläge zur vorhergehenden Debatte zu erteilen.
Ich nehme mir heraus, zwei kurze Bemerkungen als Antwort auf seine Rede zu machen. Ich glaube, dass GR Ing. Krulis schlicht und ergreifend an
Phantomschmerzen leidet. Es schmerzen ihn Dinge, die weder gesagt wurden noch ein Standpunkt der Innsbrucker Grünen sind.
Wir wollten ganz bestimmt nicht durch die Wortmeldung von
StR Mag. Schwarzl alles in Frage stellen oder schlecht machen. Unsere
Meinung ist, dass das Kulturleben in der Stadt Innsbruck sehr eng mit der
Frau Bürgermeisterin und Kulturreferentin verbunden ist und wir ihr daher
Einiges zu verdanken haben. Trotzdem haben wir in einzelnen Fragen Meinungsverschiedenheiten, welche wir auskämpfen. Ich glaube, die Frau Bürgermeisterin weiß, dass wir nicht die ganze sonstige Arbeit schlecht machen möchten.

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002