Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.266
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- 1801 -
auf diesem Gebiet für unsere Stadt Innsbruck sehr wertvolles geschieht.
(Beifall)
GR Schreiner: Wo denn sonst als beim Budgetgemeinderat
kann man sich bei den zuständigen Ämtern recht herzlich bedanken. Ich
lege Ihnen den respektablen Bericht, den Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
bereits erwähnt hat, ans Herz. In diesem Bericht werden Tätigkeiten aufgezeigt, für was sich diese Mag.-Abt. VI, Land- und Forstwirtschaft, Umwelt,
einsetzt. Aus dieser Tätigkeit heraus, ergeben sich natürlich viele zahlreiche Kontakte betreffend Unterstützung und fachlicher Beratung zu der
Bauernschaft in der Stadt Innsbruck.
Ich würde sagen, dass die Bauern durch die Mag.-Abt. VI,
Land- und Forstwirtschaft, Umwelt, ein fast unentgeltliches Service genießen. Ich möchte aber dazu bemerken, dass diese Unterstützung eine gute
Investition ist. Durch das Verschmelzen von privatem und städtischem
Waldbesitz bzw. Kulturgrundbesitz sowie der sich daraus ergebenden Zusammenarbeit, sind die Bürger und Bürgerinnen der Stadt Innsbruck auch
Nutznießer. Dies betrifft gepflegte Wälder, gute Feld- und Wanderwege,
Mountainbikerouten sowie gepflegte Almen.
Das Zweite betrifft die Tierkörperentsorgung. Im letzten Jahr
hat der Gemeinderat einstimmig meinem Antrag zugestimmt, dass die Bauern bei Viehschäden von der Last der Entsorgungskosten befreit sind. Dafür möchte ich Ihnen allen danken, besonders jedoch den Mitgliedern des
Stadtsenats, dass sie diese Projekte weiter führen. Eine Information möchte
ich mitteilen, die noch ganz druckfrisch ist.
In der Angelegenheit Tierkörperentsorgung gibt es eine Einigung beim Land Tirol, dass künftig die Tierkörperentsorgung für Rinder
zur Hälfte vom Land Tirol und zur Hälfte vom Gemeindeausgleichsfonds
getragen wird. Dadurch werden die Kosten für die Weiterführung meines
Antrages sowie die Kosten der Rinder verringert. Künftig sollen auch die
Tiroler Metzger, wenn sie Tiroler Vieh schlachten, davon profitieren, dass
die Schlachtabfälle - es ist dies eine beträchtliche Menge - kostenlos entsorgt werden.
Dies hat jedoch noch einen besonderen Aspekt zur Folge: Man
hilft den Bauern, dass sie ihr Vieh loswerden und den Absatz steigern kön-
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002