Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.267

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- 1802 -

nen. Ein weiterer Aspekt ist wichtig und zwar, wie man mit lebendem Vieh
umgeht, wobei ich kurze Wege bis zur Schlachtung besonders erwähnen
möchte. In diese Regelung wurden die Schafe, die ja bei Verendung Risikomaterial bedeuten, nicht aufgenommen.
Ich werde mich bei der Vorstandssitzung der Landeslandwirtschaftskammer für Tirol nächste Woche dafür bemühen, dass die Kammerführung diesbezüglich verhandelt. Sollte dies erfolglos sein, würde ich Sie
bitten, dass man auch die Entsorgung der Schafe in diese Förderung mit
aufnimmt. Um den damaligen Antrag durchzubringen, war es Kompromiss,
dass ich im letzten Jahr auf die Nennung der Schafe verzichtet habe. Sollten ab 1.1.2003 für die Rinder keine Kosten mehr vorhanden sein, würde
ich den Gemeinderat ersuchen, einem neuerlichen Antrag, die Schafe aufzunehmen, die Zustimmung zu geben.
Die Auflage des Örtlichen Raumordnungskonzeptes
(ÖROKO) war für die Grundbesitzer eine pressante Angelegenheit und
zwar nicht nur für die bäuerlichen, sondern für alle Grundbesitzer. Es sind
viele Einsprüche eingelangt, wobei einigen davon stattgegeben wurde. Hier
spreche ich im Besonderen von den bäuerlichen Grundbesitzern. Ich verstehe jeden Eigentümer, dass er nicht haben möchte, wenn Reglementierungen sein Eigentum betreffen.
Als Politikerin weiß ich natürlich, dass in einer Stadt verschiedene Nutzungsbedürfnisse aufeinander prallen. Ich habe dafür Verständnis
und möchte mich bei allen, die mit der Auflage des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO) befasst waren, bedanken. Ich bin mir sicher,
dass die eingelangten Einsprüche gewissenhaft behandelt wurden. Herzlichen Dank auch an die Mitglieder des Bau- und Projekt-Ausschusses.
Ein weiterer Dank gilt auch der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, auch wenn dieser Dank auf Umwegen zu Stande kommt. Die Bürger
und Bürgerinnen haben Wünsche und möchten eine Verkehrsberuhigung.
Die Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, reagiert auf diese Wünsche und stellt
Poller auf, verordnet Fahrverbot, womit die Bürger und Bürgerinnen zufrieden, die Bauern jedoch verärgert sind. Es ist in diesem Jahr dreimal
vorgekommen, dass Bauern, die ihre Grundstücke genau im Nahbereich

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002