Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 12-November.pdf

- S.45

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gasse, welcher derzeit in Bearbeitung und
mit Jahresende fertig gestellt sein wird.
Später soll die Errichtung zur Verbindung
Maria-Theresien-Straße bis zum Bozner
Platz voraussichtlich in herkömmlicher
Bauweise stattfinden.
Der Vorteil des Rohrvortriebes ist, dass
grundsätzlich auch im Winter gearbeitet
werden kann. Das bedeutet konkret, dass
am 24.10.2011 im Bereich Brixnerstraße Bozner Platz mit den Baumaßnahmen
begonnen wird und aus jetziger Sicht,
diese Ende Feber 2011 komplett fertig
gestellt sind. Diese Phase ist dann um
sechs Wochen kürzer.
Dasselbe gilt für die Phase im Bereich
Meinhardstraße - Sillgasse. Wenn wir hier
Anfang August 2011 beginnen dürfen, sind
wir zuversichtlich, dass am 10.1.2012
diese Kreuzung vor den Winter Youth
Olympic Games baustellenfrei ist, um
somit keine Beeinträchtigungen zu haben.
Während der Winter Youth Olympic
Games haben wir lediglich Verkehrsbeschränkungen im Bereich Brixnerstraße Bozner Platz. Dies wurde mit den Firmen
entsprechend abgeklärt und würde aus
unserer Sicht Sinn machen.
Wir haben heute mit den drei Bestgereihten der Ausschreibung Verhandlungsgespräche geführt, erhalten in der nächsten
Woche die Letztpreise und befinden uns
somit in der Vergabe.

Zentrum vorbeigeführt. Diese Problematik
hat man somit im Griff. Das zum Jahr
2011.
Die im vorliegenden Plan rot angezeichneten Maßnahmen wären bis zur Kanaloffensive 2020 umzusetzen. Manche sind
verkehrsmäßig nicht sehr wesentlich, aber
manche sehr wohl. Wie vorher bereits
angesprochen, wäre im Jahr 2012
vorgesehen, das letzte Stück der Radetzkystraße und die Kanalanlage Sillmündung bis Oktober 2012 fertig zu stellen.
Bei der Riedgasse, welche uns schon
lange am Herzen liegt, wäre vorgesehen,
das wesentlichste Stück voranzutreiben.
Die Fertigstellung Meraner Straße und das
vorhin angesprochene kurze Stück in der
Adamgasse könnte sich bis zum Jahr
2013 verzögern. Im Bereich der Rechengasse - Innrain sind die ersten Maßnahmen zu setzen, die den Hauptsammler
West betreffen. Das wäre aus Sicht der
Kanaloffensive 2012 alles.
In der Adamgasse bis zur Mentlgasse gibt
es eine Fortsetzung und sonst laufen noch
zwei Maßnahmen aus dem Bereich Regionalbahn. Im Bereich Technikerstraße Vögelebichl müssen im Kreuzungsbereich
Bauwerke auf die Seite gerückt werden,
damit letztlich die Trassenführung errichtet
werden kann. In der Höttinger Au laufen
die Gleislegungsarbeiten und hier halten
wir uns - soweit es möglich ist - in diesen
Bereichen zurück.

Es ist darum gegangen, forciert weiterzubauen. Wir hätten in der Weihnachtszeit
fünf Wochen für die Winter Youth Olympic
Games die Baustellen zugemacht. Das
heißt, dass während der Winter Youth
Olympic Games die auf dem Plan
dargestellten Gruben mit entsprechenden
Bauflächen eingestellt werden.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf
Ing. Leber bitten, uns einen Überblick über
die geplanten Verkehrsmaßnahmen zu
geben. Die oberste Maßnahme ist die
Priorisierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit großzügigen
Umleitungen.

Man stellt diese Baugruben zwar ein, um
keinen Baustellenverkehr zu haben, sie
stellen aber trotzdem eine Behinderung
dar. Hier hat es die Anregung gegeben,
die Arbeiten zu forcieren bzw. weiterzubauen. Das ist technisch möglich und aus
meiner Sicht empfehlenswert und auch
durchaus sinnvoll. Man erreicht dadurch
eine wesentliche Entlastung der Altstadt.

Es wurde damals gesagt, dass das im
Vergleich zur Brunecker Straße ein
Paradigmenwechsel ist, um zu verhindern,
dass sowohl der motorisierte Individualverkehr (MIV) als auch der Öffentliche
Personennahverkehr (ÖPNV) im Stau
stehen. Wenn einer der beiden freie Fahrt
hat, wäre die Belastung für die Bevölkerung etwas geringer.

Diese Wässer wären alle in die Altstadt
gegangen und es werden 5.000 Liter pro
Sekunde im Starkregenereignis am

Ing. Leber: Bevor ich auf die Phasen 4
und 5 eingehe, möchte ich einige grundsätzliche Anmerkungen machen. Aus der

GR-Sitzung 18.11.2010