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Sie, Bgm.-Stellv. Kaufmann und Ihre Fraktion haben die Nachnutzung des Areals der
Wagner"schen Universitätsdruckerei
GesmbH (WUB) als Meilenstein für die
Leichtathletik- und Kletterszene sowie für
die gesamte Sportstadt Innsbruck noch vor
der Gemeinderatswahl öffentlichkeitswirksam abgefeiert und versprochen, dass die
Leichtathletikhalle bereits im Herbst 2013
fertig gestellt wird.
Nach Auskunft der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) liegt die von Ihnen
versprochene Fertigstellung in weiter Ferne
und die in dieser Halle trainierenden Leichtathletinnen bzw. Leichtathleten müssen mit
einem mangelhaften Provisorium vorlieb
nehmen. Aus diesem Grund haben sich
inzwischen auch unzählige Sportlerinnen
bzw. Sportler, Trainerinnen bzw. Trainer
und auch Eltern ob der derzeitig vorherrschenden baulichen Bedingungen beschwert (bezogen vor allem auf den nicht
ausreichenden Tartanboden) und wünschen
sich nach jahrelangen Versprechungen nun
endlich adäquate Trainingsbedingungen.
Daraus ergeben sich folgende Fragen:
1.

Wie lange müssen die Leichtathletinnen bzw. Leichtathleten mit diesen
nicht adäquaten Trainingsbedingungen
noch zurecht kommen?

2.

Bis wann kann mit einer endgültigen
Fertigstellung der Leichtathletikanlage
gerechnet werden?

3.

Gibt es dazu einen konkreten und detaillierten Zeithorizont?

4.

In der Planung ist ein Tartanboden in
der gesamten Halle vorgesehen. Bis
wann kann dieser auf der ganzen Fläche verlegt werden?

Nachdem die Tiroler Leichtathletikszene
nicht durch mein Verschulden schon seit
vielen Jahren kein Wintertraining mehr absolvieren kann, hat man fieberhaft versucht,
entsprechende Räumlichkeiten zu finden.
Diese stehen nun in der zweiten Halle der
Wagner"schen Universitätsdruckerei (WUB)
zur Verfügung. Es ist uns gemeinsam mit
dem Land Tirol mit einem jeweiligen Finanzierungsbeitrag von zirka € 110.000,-- in
Absprache mit dem Tiroler Leichtathletikverband mit Präsident Reinhard Kessler
gelungen, ein Provisorium für den heurigen
Winter einzurichten.
Der Boden wurde soweit hergestellt, dass
das Turnen der Leichtathletik möglich ist. Es
wurde eine Schnitzel- und eine Sandgrube
ausgehoben. Die gesamte Beleuchtung
sowie die Heizung wurden erneuert. Sämtliche Sanitäranlagen wurden restauriert, damit dieses Jahr der Wintertrainingsbetrieb
erstmals unter wirklich annehmbaren Bedingungen stattfinden kann.
Alles Weitere wird im Zuge des Architektinnen- bzw. Architektenwettbewerbes, wo
auch die Realisierung des Kletterzentrums
erfolgen soll, vor sich gehen. Dies erfolgt
alles in Absprache mit der Abteilung Sport
des Landes Tirol, der Mag.-Abt. V, Sport,
und dem Tiroler Leichtathletikverband.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen Dank.
Die schriftliche Ausfertigung dieser Anfrage
erfolgt noch bei der nächsten Sitzung.
3.5

Parkscheinautomaten, Störfälle
(StR Wanker)

StR Wanker: Ich stelle folgenden Anfrage:
1.

Wie viele Automaten waren exakt an
diesem Tag betroffen?

2.

Wie oft kamen diese Uhrzeit-Störfälle in
den Jahren 2013 und 2012 vor? Und
wie viele Automaten waren in diesem
Zeitraum insgesamt betroffen?

Appler e. h.

3.

Bgm.-Stellv. Kaufmann: Der Grundsatzbeschluss ist ohne Zustimmung der Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) erfolgt, dass dort
überhaupt eine Leichtathletikhalle Platz findet. Das möchte ich nur als Vorgeschichte
erwähnen.

Wie hoch ist die durchschnittliche Fehlzeit aller Störfälle? Wie hoch war die
höchste Fehlzeitspanne?

4.

Warum sind die einzelnen Automaten
nicht an Funkuhren gekoppelt?

5.

Mit welchem Finanzaufwand müssen
die Innsbruckerinnen und Innsbrucker
bis zur endgültigen Fertigstellung rechnen?

GR-Sitzung 21.11.2013 (Fortsetzung der am 24.10.2013 vertagten Punkte)