Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 12-Oktober-gsw.pdf

- S.19

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156 Betten. Wenn all jene Personen, die Du
angesprochen hast, nicht hier wären, dann
hätte vielleicht der letzte von uns, das wäre
Dr. Innerebner gewesen, um 17.30 Uhr das
Licht ausschalten müssen.
Für die Betreuung, die Pflege und die liebevolle Umsorgung der alten Menschen war
sonst niemand vor Ort. Wir haben drei BetreuerInnen gesehen, die hervorragend
Deutsch gesprochen haben, die sich sehr
wohl bei uns fühlen und ihre Kinder hier
haben. Vielleicht sind sie aber nicht in dritter
Generation in der Stadtgemeinde Innsbruck
geboren worden. Man sollte auch einmal
daran denken, was wäre, wenn diese Menschen morgen alle weg wären. Dann
schaue ich mir an, wie unsere Betriebe
funktionieren sollen!
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GR Ofer: Zu GR Kritzinger möchte ich bemerken, dass man durchaus
16.000 Wohnungen und mehr verkaufen
kann. Denn durch den Erlös ist es möglich,
neu und verdichteter zu bauen und neue
Stadtviertel zu finanzieren. Wir können ja
bis weit hinauf bauen, da ist viel Platz!
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
16.25 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 16.40 Uhr wieder fort.
8.

Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Präsentation des Bauprogrammes für das Jahr 2014

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich freue mich
sehr, dass wir heute eine hochkarätige
Runde aus MitarbeiterInnen unserer Infrastrukturbetriebe und des Innsbrucker
Stadtmagistrats zur Verfügung haben. Sie
werden uns heute über das geplante Bauprogramm der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) für das Jahr 2014 im Bereich des Gemeindegebietes der Stadt Innsbruck Auskunft geben.
Ich begrüße Vorstandsvorsitzenden Dipl.Ing. Schneider sowie Dipl.-Ing. Lutz und
Ing. Mag. Pichler von der Innsbrucker
GR-Sitzung 24.10.2013

Kommunalbetriebe AG (IKB) sowie die Geschäftsführer Dr. Hiltpolt MSc, MBA, MAS
und Dipl.-Ing. (FH) Mastenbroek von der
Erdgas Tirol GesmbH (TIGAS). Weiters darf
ich von der Mag.-Abt. III Dipl.-Ing. Maizner,
Planung, Baurecht und technische Infrastrukturverwaltung, Ing. Leber, Verkehrsplanung, und Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter, Tiefbau-Planung, willkommen heißen.
Ing. Muhrer von der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB)
vervollständigt das Präsentationsteam.
Die Fachleute werden nacheinander die
großen Baumaßnahmen vorstellen. Im Anschluss daran werden sie uns Rede und
Antwort stehen. Wichtig für uns hier im Gemeinderat ist es zu sehen, wie sehr die einzelnen Bauprojekte voneinander abhängig
sind.
Dipl.-Ing. Schneider: Ich freue mich über
die Gelegenheit, unsere Aktivitäten für das
Jahr 2014 hier vorstellen zu dürfen. Viele
MitbürgerInnen leiden ja unter den Baumaßnahmen, deshalb ist es natürlich sehr
wichtig zu informieren, warum diese Projekte durchzuführen sind. Ich darf mich auch
für den Ansatz bedanken, dass wir hier eine
Gesamtplanung vorstellen können, die im
Ganzen aufeinander abgestimmt ist.
Manchmal entsteht ja der Eindruck, dass
unkoordiniert vorgegangen wird. Ich kann
nicht behaupten, dass uns eine Abstimmung immer gelingt, aber wir versuchen
unser Bestmögliches.
Für die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) gibt es zwei wesentliche Themen. Der
Kanalbau ist eines unserer größten "Problemkinder". Es gibt das Programm "Kanaloffensive 2020", das ausdrückt, dass wir
schon seit vielen Jahren darum bemüht
sind, das Kanalsystem der Stadt Innsbruck
auf den aktuellen Stand der Technik zu
bringen. Insgesamt hat dieses Projekt eine
Größenordnung von fast € 100 Mio. Das
Ende der diesbezüglichen Maßnahmen sollte wirklich im Jahr 2020 sein.
Der zweite Schwerpunkt unserer Bautätigkeit betrifft alle Vorgänge, durch die gemeinsam mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) der
Straßenuntergrund für die neue Regionalbzw. Straßenbahnlinie hergerichtet wird.
Dafür ist es auch erforderlich, Leitungssysteme, die unter der Trasse zu liegen kom-