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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 12-Oktober-gsw.pdf

- S.20

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men, entweder zu verlegen oder zu erneuern, damit dann, wenn die Gleise befahren
werden können, nicht gerade dort wieder
aufgerissen werden muss.
Dazu gibt es noch kleinere Projekte im Kanalbau, wenn Häuser gebaut oder neue
Gebiete erschlossen werden.
Unsere nächsten Baustellen werden die
Wasserleitungen betreffen. Sie sind zum
Teil zu erneuern, weil die Systeme nicht
ewig halten. Im Zusammenhang mit dem
Regional- und Straßenbahnbau sind auch
Wasserleitungen zu verlegen. Sie wissen
vielleicht aus der Presse, was passiert,
wenn ein Wasserrohr einmal platzt. Da
schießen Fontänen in die Luft, die Straßenbahntrassen unterspülen können. Das kann
zu Unfällen führen. Daher ist es unbedingt
notwendig, hier die Leitungslagen anzupassen.
Des Weiteren gibt es für die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) noch das
Strom-Thema. Wir sprechen zwar alle davon, dass Energie gespart wird - in Wirklichkeit verzeichnen wir Zuwachsraten, die
allerdings gering sind. Man darf auch nicht
vergessen, dass es immer wieder neue
Schwerpunkte gibt und die Anforderungen
an die Sicherheit der Stromversorgung
ebenfalls steigen. Hier sind laufend Maßnahmen zu setzen und ein Ringschluss vorzunehmen, damit Stromausfälle in Zukunft
vermieden werden können.
Heute stellen wir allerdings nur die Großprojekte vor. Die Einzelmaßnahmen wie Reparaturen, Hausanschlüsse oder ähnliches
sind nicht enthalten. Allein dieser Plan, den
wir Ihnen heute vorstellen, entspricht einer
Investitionssumme von € 23 Mio.
Es ist leider so, dass das Bauprogramm in
den kommenden Jahren nicht zurückgehen
wird. Wenn wir uns die Summen für Instandhaltung und Investitionen der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) ansehen,
so bewegen wir uns bei zirka € 60 Mio pro
Jahr. Wir versuchen, diese Maßnahmen so
gut wie möglich zu koordinieren. Heute wollen wir die Planungen für das Jahr 2014
vorstellen. Wir sind allerdings jetzt schon
zusammen mit der Stadt Innsbruck dabei,
die weiteren Vorhaben für die Folgejahre
abzustimmen.

GR-Sitzung 24.10.2013

Ing. Mag. Pichler: Als erste Folie zeigen wir
einen Übersichtsplan von sämtlichen Baumaßnahmen, die die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) im nächsten Jahr abwickeln soll. Es sind alle Wasser- und Kanalhauptleitungsbaustellen sowie alle Projekte, die das Stromleitungsnetz betreffen,
angeführt.
In Summe werden wir im kommenden Jahr
rund 100 Projekte abwickeln. Sie teilen sich
in zirka 50 Strom-, 30 Wasserleitungs- und
20 Kanalbaustellen. Nicht enthalten sind in
diesem Plan die Baustellen der Erdgas Tirol
GesmbH (TIGAS), der Fernwärme und der
Mag.-Abt. III, Tiefbau. Diese werden heute
noch gesondert präsentiert werden.
Ich darf nun im Westen der Stadt Innsbruck,
am Harterhofweg in Kranebitten, beginnen.
Es geht hier um den weiteren Ausbau des
Lichtwellenleiternetzes. Wie bei Strombaustellen üblich, betrifft die Beeinträchtigung
den Gehwegbereich. Wasser- und Kanalprojekte hingegen bringen Verkehrsbehinderungen im Straßenabschnitt mit sich.
Weiter geht es zu einer Strombaustelle in
der Technikerstraße. Hier laufen schon die
Vorarbeiten für den Gleisbau der Regionalbahn zusammen mit Wasser-, Gas- und
Stromleitungsprojekten. Sie erstrecken sich
von der Kranebitter Allee bis zur ViktorFranz-Hess-Straße. Im Plan ist auch das
Ausbauprogramm der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH
(IVB) in gelber Farbe dargestellt. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wird
die laufenden Leitungsumlegungen bis Juli 2014 abschließen. Unmittelbar danach
werden dann die Gleisbauarbeiten beginnen. Das heißt, dass in der Technikerstraße
erst im Oktober oder November 2014 alle
baulichen Maßnahmen abgeschlossen sein
werden.
In der Viktor-Franz-Hess-Straße sind ebenfalls alle Leitungen betroffen. Aufgrund des
hohen Grundwasserstandes müssen die
Verlegungen in der Niederwasserperiode
durchgeführt werden. Wir haben uns vorgenommen, im Oktober 2014 zu beginnen und
bis März 2015 abzuschließen.
In der Karl-Innerebner-Straße ist nur ein
gelber Bereich dargestellt. Wir haben in
diesem Jahr schon die Vorbereitungsarbeit
betreffend Wasserleitungsverlegung für die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und