Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 12-Oktober.pdf

- S.17

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 12-Oktober.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 654 -

Ich darf in Erinnerung rufen, dass der Gemeinderat am 14.7.2011 das erste Optimierungspaket beschlossen hat, welches
bereits zu Schulbeginn umgesetzt wurde.
Dieses Paket beinhaltet Verbesserungen
der Taktintervalle bei den Linien "1" und
"F" am Samstag sowie eine Attraktivierung
des Abendverkehrs auf den Linien "A" und
"J". Das war der erste Schritt von Verbesserungen, die bereits beschlossen wurden.
Das heute zu beschließende Maßnahmenbündel umfasst im Wesentlichen:
1.

Vergrößerung der Kapazität zum
Flughafen;

2.

Vergrößerung der Kapazität im gesamten Bereich der Gumppstraße;

3.

Verbesserung des Angebotes im Bereich Hötting/Allerheiligen;

4.

Erhöhung der Kapazität der Linie "T";

5.

Anpassungen und Verbesserungen
der Angebote auf den Linien "O", "C"
und "R";

Dies deshalb, damit man dem Bevölkerungszuwachs in diesen Stadtteilen Rechnung tragen kann.
In der Höttinger Au verzeichnen wir zum
Beispiel einen Bevölkerungszuwachs von
20,7 %; im Sieglanger und in Mentlberg
immerhin 31,9 % und in Amras 34,6 %.
Im Gesamtnetz kommt es dadurch zu einer Verbesserung des Angebotes der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB), zu einer Vereinheitlichung an Sonntagen und im Abendverkehr.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die
Geschäftsführung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) in allen Klubs die Details vorgestellt
hat.
Die Kosten für dieses Optimierungspaket
betragen für das Paket 1 für das Jahr
2011/2012 etwas mehr als € 200.000,-und das heute zu beschließende Paket 2
beträgt für das Jahr 2012 etwas mehr als
€ 600.000,--. Die Umsetzung wird im Frühjahr des nächsten Jahres stattfinden.
Insgesamt wird die Fahrleistung der Busse
im Ganztagesbetrieb um 10 % erhöht.
GR-Sitzung 20.10.2011

Spannend ist, dass trotz dieser Kapazitätserweiterung der Fuhrpark um drei
Fahrzeuge abnimmt. Es ist für uns ein positiver Nebeneffekt, dass dadurch vierzehn
zusätzliche Arbeitsplätze im Fahrdienst
geschaffen werden. Das heißt, dass die
finanziellen Mittel - die wir heute beschließen werden - für diese Liniennetzoptimierung auch gut eingesetzt sind.
Mit dieser Erweiterung bzw. diesem Meilenstein des Verkehrsangebotes, sollen
die BürgerInnen in unserer Stadt animiert
werden, auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bzw. auf die Innsbrucker Verkehrsbetriebe umzusteigen.
Das hebt natürlich auch die Lebensqualität
der Stadt und der Menschen in dieser
Stadt.
Abschließend möchte ich der Geschäftsführung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) danken,
die mit der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung,
Umwelt an dieser Liniennetzoptimierung
gearbeitet hat. Wie wir in den Klubs erfahren haben, freuen wir uns darüber, dass
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) beim Kundenbarometer bzw. bei der Imageanalyse,
wo die Stadt Innsbruck mit 26 anderen
Städten verglichen wurde, stets im Spitzenfeld gelegen ist.
Hier wurden verschiedene Dinge abgefragt: Freundlichkeit des Personals, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Linien- und Streckennetz, Bequemlichkeit der Fahrzeuge,
Ausstattung der Haltestellen usw. In diesen Punkten lag die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
im Spitzenfeld.
Für dieses Top-Ergebnis sind auch die Beschäftigten der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) im
positiven Sinn verantwortlich, weil sie verlässlich, kompetent und auch sehr kundenfreundlich agieren. Ich bitte, dies sowie
den Dank des Gemeinderates an die MitarbeiterInnen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
weiterzuleiten.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Direktor
Dipl.-Ing. Baltes kann heute nicht anwesend sein, aber er hat in den einzelnen
Klubs über die Liniennetzoptimierung
2011/2012 referiert. Ich glaube, er schaut