Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 12-Oktober.pdf

- S.26

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- 663 -

IV 6790/1999) mit der Wartungsfirma
bezüglich der Reinigung und Betreuung von öffentlichen Toilettenanlagen
im Stadtbereich von Innsbruck beauftragt.
4.

11.

Die vorübergehende Platzgestaltung
ist in Absprache mit der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration, Tiefbau sowie Grünanlagen, zu planen.
IV 5892/2011
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Liniennetzoptimierung
2011/2012 per 1.3.2012

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 28.9.2011:
1.

Als zusätzliche Verkehrsleistung gemäß Punkt 5.3 des geltenden ÖPNVVertrages wird bestellt.
Konzept Liniennetzoptimierung
2011/2012 per 1.3.2012 ohne Reduzierung der Linie 6 auf Wochenendbetrieb.

2.

Die Mag.-Abt. IV, Allgemeine Finanzverwaltung und Beteiligungen, wird
beauftragt, für den Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck für
das Rechnungsjahr 2012 die erforderlichen Nachtragskredite einzubringen
und für den Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2013 die entsprechenden Mittel zu präliminieren.

Hier geht es um eine wesentliche Verbesserung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) hinsichtlich der öffentlichen Erreichbarkeit unserer
Stadtteile, speziell in den Abendstunden,
Wochenenden und Feiertagen. Wie
StR Pechlaner ausgeführt hat, geht es hier
um eine flächendeckende Verbesserung.
Es geht zusätzlich zu den Infrastrukturmaßnahmen, die wir derzeit mit viel Mühe
und Geld umsetzen, um die Intensivierung
des bestehenden Netzes teilweise mit
neuen Linien.

GR-Sitzung 20.10.2011

Ich denke hier an die Linie "F" mit der
Taktverdichtung am Samstag und an die
Doppelbusse etc. In den Klubs wurden sicherlich Diskussionen hinsichtlich der Kosten geführt, die auf den ersten Blick sehr
hoch erscheinen, aber sich durch die bereits beschlossene Verlängerung der Linie
"3" ohnehin ergeben. Es gibt im Bereich
der Straßenbahn die Verdünnung von siebeneinhalb auf zehn Minuten.
Ich kann guten Gewissens vorschlagen,
dass wir die zusätzliche Verkehrsleistung
gemäß dem vorliegenden Punkt des gelten ÖPNV-Vertrages bestellen. Dies hindert den zuständigen Verkehrsstadtrat und
mich nicht daran, gerade im Bereich der
Linie "6" eine Verbesserung anzudenken.
GR Mag. Kogler: Die Frau Bürgermeisterin hat von einer Taktverdichtung gesprochen, dann aber auch erwähnt, dass es
auch eine Ausdünnung auf den Linien "1"
und "3" gibt. Wir haben für diese Linien
neue Garnituren mit einem Preis von zirka
€ 50 Mio bzw. € 70 Mio angeschafft, welche lange in den Garagen gestanden sind
und die wir jetzt im Prinzip verleihen. Das
sollte man in diesem Zusammenhang sehen.
Ich bin froh, dass es in vielen Bereichen
eine Verbesserung gibt, aber ob wir uns
das Ganze leisten können, damit diese
Garnituren dann im Kreis fahren, beweist
diesbezüglich meine kritische Haltung. Es
ist eine Krux, wenn wir bei den Buslinien
eine Verdichtung, aber im Schienenverkehr eine Ausdünnung vornehmen. Dies
geht aus dem Bericht eindeutig hervor,
aber das müssen sich dann andere überlegen.
GR Mag. Fritz: Die Frau Bürgermeisterin
hat die Linie "6" angesprochen, und das
war etwas kryptisch. Dass die momentane
Situation von Kosten und Nutzen sowie
die Frequenz dieser Linie nicht die tollste
ist, wissen wir alle.
(Bgm.-Stellv. Gruber: GR Mag. Fritz, Du
bist bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH {IVB} befangen.)
Der Unterschied ist, dass ich für die Arbeit
im Unternehmen bezahlt werde und nicht,
damit ich für Dritte woanders interveniere.
Um das einmal ganz klar festzustellen!