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Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat spricht sich für ein Rasengleis im Kopfbahnhofbereich der zukünftigen Straßenbahn-Wendestelle Hötting der Linie 3 aus und ersucht die Frau
Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin,
mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) in Verhandlungen zu treten.
Mag.a Pitscheider e. h.
Das zirka 80 m lange und zirka 3,7 m breite Gleis der geplanten Wendestelle (im
Bild grün markiert) muss zu keinem Zeitpunkt von Bussen oder sonstigen Straßenfahrzeugen befahren werden. Es schließt
nordseitig an einen Grünstreifen an. Daher
ist eine befestigte Oberfläche hier nicht
nötig und es bietet sich eine Ausweitung
des ohnehin geplanten Grünstreifens auf
diesen Gleisbereich an, der nunmehr in
Form eines Rasengleises errichtet werden
soll.
Jeder Quadratmeter Grünfläche ist in der
Stadt wertvoll. Auch der ebenfalls im
Jahre 2012 zu bauende Endbahnhof Amras wird laut gültiger Planung vollständig
als Rasengleis ausgeführt.
Auch in der Philippine-Welser-Straße gibt
es ein Rasengleis im Endausbau. Es ist
nicht unrealistisch, das dort zu machen,
wo es keine Belastungen mit Bussen gibt.
37.4

I-OEF 150/2011
Postamt Hötting-West, ViktorFranz-Hess-Straße, Maßnahmen
gegen die geplante Schließung
(GRin Mag.a Schwarzl)

GRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird dringend
ersucht, mit der Postführung in Verhandlungen zu treten, um den Poststandort
Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße,
zu erhalten.
Um die Verhandlungsposition zu stärken,
mögen all jene Verträge und Gremialbeschlüsse ausgehoben werden, die Mitte
der 90er-Jahre anlässlich der Übersiedelung dieses Postamtes vom Vögelebichl
GR-Sitzung 20.10.2011

an den derzeitigen Standort auf Stadtgrund abgeschlossen und gefasst wurden.
Mag.a Schwarzl e. h.
Mitte der 90er-Jahre wurde nach mühsamem Einsatz des damaligen grünen Gemeinderates Willi das Postamt im Westen
der Stadt vom Vögelebichl in die ViktorFranz-Hess-Straße verlegt, um der dynamischen Stadt- und Bevölkerungsentwicklung in Hötting-West auch infrastrukturell
gerecht zu werden.
Die geplante Schließung des Postamtes
ist völlig unverständlich, da mittlerweile
rund 14.000 Personen im Westen der
Stadt leben. Immer, wenn ich in dieses
Postamt gehe, gibt es dort eine Menschenschlange.
Noch Anfang Juli dieses Jahres vermittelte
die Österreichische Post AG in einem
Schriftwechsel mit mir den Eindruck, als
ob Überlegungen einer gemeinsamen Filiale (Österreichische Post AG und BAWAG
P.S.K.) in Hötting-West angedacht seien
und entsprechende Standortgespräche mit
der Stadt Innsbruck geführt würden.
Siehe dazu Auszüge aus der entsprechenden dringenden Anfrage vom Juli
2011.
Da nun das Postamt Viktor-Franz-HessStraße auf städtischem Grund errichtet
wurde, könnte es für allfällige Verhandlungen mit der Österreichischen Post AG
sinnvoll sein, zu wissen, ob damals bei der
Errichtung irgendwelche Vereinbarungen
getroffen oder Unterstützungen bzw.
Nachlässe gewährt wurden, die als "Joker"
in Verhandlungen mit der Österreichischen
Post AG einsetzbar sein könnten.
37.5

I-OEF 151/2011
Haus der Musik am Standort der
derzeitigen Stadtsäle, Installierung eines "Haus-der-MusikEntwicklungsteams" zur Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen für den Architekturwettbewerb (GRin Mag.a Schwarzl)

GRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag: