Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 12-Oktober.pdf
- S.48
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da Vignetten-Vermeider gar nichts bezahlen - kommen.
ßennetz und durch bewohntes Gebiet zu
vermeiden.
Mag.a Schwarzl e. h.
Seit Einführung der Vignette haben wir
das Problem, dass Personen, die aus
Deutschland über Seefeld Richtung Italien
unterwegs sind, in Zirl nicht auf die A 12
Inntal Autobahn auffahren, sondern über
die Zirler Straße, Kranebitter Allee, Südring und Bergisel entweder zur A 13 Brenner Autobahn - Auffahrt Innsbruck-Süd oder überhaupt auf der Brenner Bundesstraße Richtung Brenner fahren, da sie
nicht zur Brennermaut auch noch die Vignette zahlen wollen.
Bisher hat Innsbruck vergeblich versucht,
bei der Autobahnen- und SchnellstraßenFinanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) zu erreichen, dass der kurze Abschnitt der A 12 Inntal Autobahn zwischen
Zirl und Innsbruck-Süd mautfrei gestellt
wird.
Bei einem Besuch in Vorarlberg wurde ich
auf die so genannte Korridor-Vignette für
den Streckenabschnitt ("Korridor") auf der
A 14 Rheintal/Walgau-Autobahn in Vorarlberg zwischen der deutschen Staatsgrenze und der Anschlussstelle Hohenems
aufmerksam.
Dazu folgende Information von der Homepage der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft
(ASFINAG) sowie vorliegender Folder:
Die Korridorvignette berechtigt Kraftfahrzeuge bis einschließlich 3,5 t höchst zulässigem Gesamtgewicht, den Streckenabschnitt ("Korridor") auf der A 14 Rheintal/Walgau-Autobahn in Vorarlberg zwischen der deutschen Staatsgrenze und
der Anschlussstelle Hohenems zu befahren. Die Korridorvignette ist 24 Stunden
gültig und kostet € 2,-- für eine Fahrtrichtung bzw.€ 4,-- für beide Fahrtrichtungen.
Mit einer gültigen Jahres-, 2-Monats- oder
10-Tages-Vignette benötigen Sie KEINE
zusätzliche Korridorvignette.
Diese Korridorvignette gibt es meines
Wissens seit 1.9.2008. Ihre Existenz ist bis
zur Fertigstellung der zweiten Röhre des
Pfändertunnels befristet, um bis dorthin
Ausweichverkehr ins untergeordnete Stra-
GR-Sitzung 20.10.2011
37.7
I-OEF 153/2011
Verkehrsberuhigung in HöttingWest im Bereich Franz-Baumann-Weg (GRin Mag.a Schwarzl)
GRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Verkehrsstadtrat Pechlaner und Tiefbaustadträtin Dr.in Pokorny-Reitter mögen
gemeinsam eine bauliche und verkehrsrechtliche Lösung vorlegen, die einerseits
dazu führt, dass tatsächlich nur Zufahrtsberechtigte in den Franz-Baumann-Weg
einfahren, und andererseits das Durchfahren verhindert bzw. durch Kunststoffschwellen, wie sie am Parkplatz zwischen
der Post und dem Jugendzentrum bzw.
der Hauptschule Hötting-West bereits wirkungsvoll installiert sind, massiv verlangsamt wird.
Mag.a Schwarzl e. h.
Am Franz-Baumann-Weg besteht, bis auf
wenige, ausdrücklich Berechtigte, Fahrverbot. Das ist auch gut so, weil sich hier
Betreuungs- und Bildungseinrichtungen,
Sportplätze und Vereinsräumlichkeiten befinden, die vor allem von unseren Kindern
und Jugendlichen sowie älteren Personen
benutzt werden. Leider wird das Fahrverbot häufig missachtet, wodurch es auf der
schmalen Straße zu gefährlichen Situationen kommt.
Von den Innsbrucker Grünen wurde daher
in Absprache mit BewohnerInnen bereits
im April 2009 Folgendes im Gemeinderat
beantragt:
Die zuständigen Ämter werden ersucht zu
prüfen, inwieweit in Hötting-West im Bereich des Franz-Baumann-Weges zwischen der Viktor-Franz-Hess-Straße im
Osten und den beiden Einmündungen in
die Technikerstraße/Westspange im Süden bzw. Südwesten eine Verkehrsberuhigung insofern erfolgen kann, als die
Durchfahrt weitestgehend verunmöglicht
und die Zufahrt auf das unerlässliche Maß
reduziert wird.