Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 12-Protokoll-12-12-2019.pdf
- S.66
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- 1136 -
Beschluss (einstimmig):
in
Der von GR Ringler und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 21.11.2019 eingebrachte Antrag wird
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
36.3
GfGR/256/2019
Seilbahnen als städtisches Verkehrsmittel, Machbarkeitsstudie
(GRin Mag.a Seidl)
GRin Mag.a Seidl: Da wir in Zukunft auch
bei den Parkplätzen reduzieren wollen und
immer mehr Menschen mit dem Rad fahren, zu Fuß gehen oder den öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) nützen,
sollten wir zusätzliche Verkehrsmittel
andenken, die auch im ökologischen Sinn
sehr wertvoll sind.
Dazu gibt es von den NEOS schon im
tiroler Landtag Anträge und nun auch in
der Stadt Innsbruck. Das ist ein Antrag auf
generelle Machbarkeitsüberprüfung,
welche Möglich-keiten Seilbahnen in
Zukunft bieten können. Das wurde das
letzte Mal schon kurz diskutiert. Mir geht es nicht nur um die
Hungerburg, sondern man sollte sich auch
überlegen, ob die Anbindung von Umlandgemeinden, z. B. im Planungsverband
Mutters, Aldrans, Natters oder wo auch
immer im südlichen oder östlichen Mittelgebirge, Sinn machen würde. Auch nach
Völs könnte es in Zukunft Alternativen
geben.
Ich denke, dass es an der Zeit ist, hier
eine breite Überprüfung zu machen,
welche Möglichkeiten bestehen.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
in
a
Bgm.-Stellv. Mag. Schwarzl: Ja, bitte
gerne in den Stadtsenat. Ich kann mitteilen, dass die Stabsstelle Öffentlicher Verkehr zwischen Stadt Innsbruck und Land
Tirol vermutlich eine gemeinsame Machbarkeitsstudie anstreben wird. Zu den
Stadtseilbahnen geistern so viele sinnvolle
und auch sinnlose Vorschläge herum und
es gibt sehr viel Know-how.
GR-Sitzung 12.12.2019
Es muss klar sein, unter welchen Bedingungen welche Form einer Stadtseilbahn
Sinn macht und wo nicht. Das wäre dann
die Basis, von der wir ausgehen können.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Seidl und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am 21.11.2019 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zugewiesen.
36.4
GfGR/257/2019
E-Carsharing Konzept für die
Stadt Innsbruck, Entwicklung
und Umsetzung (GRin Mag.a
Seidl)
GRin Mag.a Seidl: Dieser Antrag ist konkreter als andere. Es gab schon mit dem
Verkehrsverbund Tirol (VVT) und der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) Gespräche, welche Möglichkeiten es gibt oder wie man ein derartiges Projekt attraktivieren kann, indem man es in das Fuhrparkmanagement der Stadt Innsbruck aufnimmt.
Ich denke, dass die Stadt Innsbruck mittlerweile bereit für ein E-Carsharing ist und
ich glaube auch, dass wir eines benötigen.
Aktuell werden Standorte überprüft, wo in
Zukunft Ladestationen für E-Autos sein
sollen. Im Zuge dessen wäre es sinnvoll,
wenn man sich ansieht, wo ein Carsharing-Modell vielleicht durch die IKB selbst
oder durch ein anderes Unternehmen
sinnvoll ist.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Seidl und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am 21.11.2019 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zugewiesen.