Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 12-Protokoll-12-12-2019.pdf
- S.188
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(zu Punkt 37.2)
Retouren an Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
Herrn
Bürgermeister
Georg WILLI
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Ort, Datum
Stadtmagistrat
Geschäftsstelle für Gemeinderat
und Stadtsenat
Mag.a Susanne Plankensteiner
+43 512 5360 2302
+43 512 5360 1709
post.geschaeftsstelle.gemeinderat
@innsbruck.gv.at
Innsbruck, 02.12.2019
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG), Entwicklung Rücklagen;
Zahl GfGR/246/2019;
ANFRAGE von GRin Mag. a Seidl (NEOS) vom 21.11.2019;
BEANTWORTUNG unter Einbeziehung der Stellungnahmen der betroffenen Dienststellen
und Beteiligungsunternehmen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
GRin Mag.a Seidl hat am 21.11.2019 folgende Anfrage eingebracht, zu deren einzelnen Punkten die Antworten eingefügt wurden:
In Ihrer Funktion als Eigentümervertreter der Stadt Innsbruck bitten wir um die Beantwortung der
unten angeführten Fragen zum Beteiligungsbericht der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
(IIG) 2018.
Aus dem Bericht: "Die IIG KG wickelte im Jahr 2017 ein Bauvolumen von € 75 Mio. ab, für das
Jahr 2018 waren Investitionen von € 60 Mio. geplant."
Die Finanzierung der öffentlichen Bauprojekte erfolgt großteils über Transferzahlungen der Stadt
Innsbruck. Bei genauer Durchsicht ist uns aufgefallen, dass die IIG Kapitalrücklagen in Höhe von
€ 600 Mio. und eine Eigenkapitalquote von 67,87 % aufweist, demgegenüber stehen Verbindlichkeiten in Höhe von € 170 Mio. und ein Sachanlagevermögen von € 920 Mio. Im Sinne einer
langfristigen Budgetplanung der Stadt haben wir dazu einige Fragen:
Frage 1:
Wie sind diese Rücklagen entstanden?
Antwort:
Grundsätzlich kann erläutert werden, dass die Rücklagen der IIG keine finanziellen Rücklagen im eigentlichen Sinn sind, sondern eine rechnerische
Größe in der Bilanz, die im Wesentlichen das Immobilienvermögen widerspiegelt.