Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 12-Protokoll-12-12-2019.pdf
- S.242
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Die
,
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Auch
in
Innsbruck sollen
Digital-Screens als derartiges Info-, Werbe- und
Marketinginstrument genutzt und vom Stadtmarketing betrieben werden. Die Mittel
zum Betrieb durch das Stadtmarketing sollen vornehmlich durch die zu erwartenden
Mehreinnahmen aufgrund von Werbeschaltungen erfolgen und somit eine mögliche
finanzielle Unabhängigkeit des Stadtmarketings ermöglicht werden.
Ein Hauptaugenmerk des Betriebs der Digital-Screens soll auf das soziale Leben in
den Stadtteilen gerichtet werden. Die Stadt Innsbruck ist in 20 Stadtteile eingeteilt. In
jedem Stadtteil herrscht einerseits reges Leben, andererseits gibt es Tendenzen, dass
immer mehr Geschäftslokale leer stehen und dadurch auch andere Betriebe in der
Umgebung leiden. Ebenso leidet das soziale Leben der Stadtteil-Bewohner unter
solchen Entwicklungen. Auch die gesellschaftlich wichtigen Vereinstätigkeiten sind
letztlich von einem lebendigen und pulsierenden Stadtteil abhängig. Früher galt der
Spruch „Beim Reden kommen die Leut z"amm". Auf das neue Zeitalter umgemünzt
läuft die Kommunikation heute - zumindest am Anfang - oft digital ab.
Daher sollen in jedem Stadtteil an zwei neuralgisch wichtigen Punkten kleinflächige
lnfoscreens installiert und dadurch ein für den jeweiligen Stadtteil wichtiges
Kommunikations- und Informationstool geschaffen werden. Für Vereine soll es etwa
die Möglichkeit geben, über ihre Aktivitäten, Veranstaltungen und Zusammenkünfte zu
informieren und sich öffentlichkeitswirksam präsentieren zu können.
Im Innenstadtbereich bzw. an touristisch stärker frequentierten Plätzen sollen weitere
lnfoscreens installiert werden, weshalb insgesamt 50 „Digital-Screens" angeschafft
werden sollen.
Durch die Digital-Screens können auch wichtige Informationen seitens der Stadt
schnell, einfach und transparent übermittelt werden. So kann durch die Digital-Screens
bei etwaigen Störfällen, wie beispielsweise im Falle eines Wasserrohrbruches, rasch
über Verkehrsumleitungen etc. informiert werden.
Somit ist das lnfoscreen-System auch gleichzeitig ein Leitsystem , das auf Staus,
Baustellen, Umleitungen usw. aufmerksam machen soll.
Die Einspeisung der Informationen und Inhalte ist schnell und einfach über ein OnlineSystem möglich. Die entsprechenden Leitungen sind seitens der Tochtergesellschaft
lnnsbrucker Volkspartei - Gemeinderatsklub
Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, 6020 Innsbruck
Tel: +43 512 5360 -1337 • oevp@innsbruck.gv.at • www.innsbrucker-vp.at
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