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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 13_Protokoll_07.12.2017.pdf

- S.14

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dankbar, dass Du immer wieder versucht
hast, dass das Einsatzkommando Cobra
etwas machen muss. Mit Gahr Hermann,
Dr. Kohlmaier und dem Direktor des Einsatzkommandos Cobra, Treibenreif, MA haben wir uns drei Wochen auseinandergesetzt. Dr. Kohlmaier hat mit Hilfe von Innenminister Dr. Sobotka angeordnet, dass
die Cobra in der Stadt Innsbruck Streife
geht. GR Federspiel, das wird gemacht und
Du musst dem nicht mehr nachweinen.
Bedanken möchte ich mich für die vier abgehaltenen Stadtteilversammlungen. Hier
erfuhren wir die Probleme vor Ort. Die Bürgermeisterin sowie Vertreterinnen und Vertreter der Polizei und der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) waren anwesend. Die
Bürgerinnen und Bürger konnten zuerst ihre
Wünsche und Beschwerden an die Polizei
herantragen.
Die Polizei und die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) haben sich dort vorgestellt,
welche Arbeiten sie erledigen, was sie miteinander machen, wie sie aufgestellt sind
und wie man sie erreichen kann. Man hat
versucht, auf die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sofort eine Antwort bzw.
Lösung zu finden oder angeboten, dass
man sich mit ihnen in Verbindung setzt. Von
den Menschen kamen ganz interessante
Themen.
Thema war, dass größere Baustellen den
Schulweg der Kinder verändern, da die Autos auf die Nebenstraßen ausweichen und
dort beinahe kein Gehsteig vorhanden ist.
Was passiert mit den Kindern? Kann man
eine Überwachung hinstellen, da die Autos
zu schnell fahren? Vor Ort konnte man mit
dem jeweiligen Elternverein, der/dem jeweiligen Direktorin bzw. Direktor, Vertreterinnen bzw. Vertretern der Polizei und der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) sowie
der Frau Bürgermeisterin eine Regelung
finden.
GR Kunst, Du fährst einmal im Monat mit
dem Bus. Ich fahre beinahe täglich. Ein weiteres interessantes Thema war die Museumstraße. Auf der Straße fährt der Bus, nebenan die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer und am Gehsteig gehen die Fußgängerinnen und Fußgänger. Eine Dame hat
zurecht gesagt, dass man beim Ein- und
Aussteigen nicht mehr weiß, was man machen soll. Die Fahrradfahrerinnen und FahrGR-Sitzung 07.12.2017

radfahrer sind Akrobatinnen und Akrobaten.
Sie bleiben nicht stehen und hüpfen mit ihren Fahrrädern auf den Gehsteig, wo die
Leute gehen und auf der anderen Seite
wieder auf die Fahrbahn hinunter. Wenn ein
älteres Paar, jemand mit einem Rollator oder Kinderwagen aussteigen möchte, muss
man sich diese Probleme ansehen. Es trifft
natürlich nicht auf jede/jeden zu. Leider sind
es aber sehr viele.
Der stellvertretende Stadtpolizeikommandant Moser hat erklärt, dass eine Schwerpunktaktion durchgeführt wurde. Es gab dabei 108 Anzeigen. Wenn man die betroffenen Personen gefragt hat, warum sie/er das
macht bzw. ob sie/er den Führerschein und
ein Auto hätte, hat sie/er mit ja geantwortet.
Darauf hat man sie/ihn gefragt, ob sie/er
auch mit dem Auto so fahren würde. Sie/er
antwortete mit nein. Auf die Frage, warum
sie/er bei rot über die Ampel fahre antwortete sie/er, dass das eben so sei. Hier muss
eingewirkt werden und es muss Spielregeln
geben.
GR Kunst, ich gebe Dir recht. Die feuerpolizeiliche Sicherheit in den Wohngebäuden
war auch ein großes Thema. Es gibt dort
Probleme mit Kinderwägen. Man muss das
gemeinsam regeln (Hausmeisterinnen,
Hausmeister, Hausverwaltung). Es nützt
nichts zu sagen, dass das und das gemacht
werden muss. Man muss mit den Leuten
reden, denn nur dadurch kommen die Menschen zusammen. Eine gute Nachbarschaft
ist auch für ein subjektives Sicherheitsgefühl wichtig.
Wir hatten natürlich nicht nur diese vier
Veranstaltungen. In der Stadt Innsbruck gibt
es auch die Sicherheitsforen oder das Sicherheitsforum. Was soll damit erreicht
werden? Negative Entwicklungen sollten
dadurch frühzeitig erkannt werden und
Problembereiche erst gar nicht aufkommen.
Wie läuft das ab, wie macht man dieses und
jenes?
Hier gibt es eine Zusammenarbeit mit vielen
Persönlichkeiten von der Polizei, der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG), der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), städtischen Mitarbeiterrinnen und Mitarbeitern,
Streetworkerinnen und Streetworkern sowie
eingeladenen Politikerinnen und Politikern.
Man setzt sich zusammen und bespricht
Themen. Ein großes Thema war das Heim