Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf
- S.20
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gedacht - ursprünglich diese Sanierung des Altbestandes nach zwei Jahren
machen sollte, wäre das nicht sinnvoll.
Man hat sich hier geeinigt, das alles in einem Paket abzuwickeln, wobei die voraussichtlichen Gesamtkosten einschließlich des Neubaus der Probebühne in Höhe von netto € 9.084.000,-- je zur Hälfte von
Land Tirol und Stadt Innsbruck getragen werden sollen.
Kostenbeteiligungen Dritter, vom Bund, wo Vorstellungen
beim Bund gemacht wurden, werden aliquot nach dem vorgenannten Aufteilungsschlüssel den Kostenanteilen des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck angerechnet, so man hier erfolgreich ist. Nach neusten Erkenntnissen, die ich heute erhalten habe, ist alles angemeldet und je nach dem wie
die Bundesregierung ausfällt - was heute noch keiner genau sagen kann werden wir mehr oder weniger diesbezüglich erfolgreich sein. Vorgespräche hat es diesbezüglich gegeben.
Die Tiroler Landesregierung hat am 15.8.2002 den von der
Präsidialabteilung IV des Amtes der Tiroler Landesregierung ausgearbeiteten Nachtrag zum Übereinkommen vom 25.4. bzw. 3.5.2001 beschlossen.
Ich referiere den Antrag des Stadtsenates vom 4.12.2002:
Die Stadtgemeinde Innsbruck schließt mit dem Land Tirol den beiliegenden Nachtrag und die Zusammenfassung, Fassung vom 10.10.2002, zum
Übereinkommen vom 25.4.2001 bzw. 3.5.2001, Zl. Präs. IV 7655nt, betreffend die Erweiterung des Tiroler Landestheaters durch eine Probebühne
und Umbauarbeiten (Adaptierungen und Sanierungen) am Altbestand des
Großen Hauses des Tiroler Landestheaters mit einem Gesamtkostenaufwand in der Höhe von voraussichtlich netto € 9.084.000,-- ab.
Noch eine Bemerkung dazu: Diese Probebühne ist etwas, das, seit dem ich
im Kulturressort tätig bin, den Intendanten immer wieder versprochen worden ist. Dieses Vorhaben wurde durch den enormen Kostenaufwand eigentlich immer wieder hinausgeschoben. Es hat sich aber gezeigt, dass im jetzigen Betrieb des Tiroler Landestheaters vor allem die Proben immer länger
werden. Es wird immer genauer geprobt. Es ist auch in der Hierarchie dieser Probenarbeit eine andere Gestion eingetreten. Man erarbeitet sozusagen
das Stück, was längere Probezeiten erfordert.
GR-Sitzung 19.12.2002