Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf

- S.21

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- 1830 -

Das Tiroler Landestheater hat Proberäume angemietet. Wir
waren in der Zwischenzeit in der Theologischen Fakultät, in der alten Universität und in Schulen. Das wird dann alles zusammengefasst. Ich bin
dankbar, dass das, was Intendant Mentha von Jahr zu Jahr versprochen
wurde, nun Intendantin Fassbänder mit diesem Neubau bekommt.
Wie gesagt, hat sich - ich wiederhole nur ganz kurz - herausgestellt, dass die angedachte spätere Sanierung des Altbestandes dringend
notwendig war; vor allem, weil die Werkstätten - ich nenne hier vor allem
die Tischlerei, die Malerei und die Schneiderei - doch in einem so sanierungsbedürftigen Zustand waren, dass man sich entschlossen hat, das alles
in einem Bauabschnitt und in einem Baugeschehen zu machen.
Es hat diesbezüglich mehrere Verhandlungen gegeben. Das
Land Tirol hat letztendlich dieser großen Variante, die wahrscheinlich auch
vom Zeitablauf her die Wirtschaftlichste ist, den Vorzug gegeben. Ich bitte
Sie nun, unseren Anteil mit dem Beschluss zuzustimmen.
Selbstverständlich werden wir bemüht sein, beim Bund einen
Zuschuss zu erhalten. Wir haben diesbezüglich Vorbilder in Bregenz, Salzburg und Linz. Wir hoffen, dass wir hier auch erfolgreich sind. Sollten hier
Gelder noch fließen, werden sie anteilig an die Stadt Innsbruck und das
Land Tirol weitergegeben.
GR Mag. Kogler: Wie schon ausgeführt, ist die Wirtschaftlichkeit, dass man beide Umbaumaßnahmen zusammenführt, sicher gegeben.
Bei der Probebühne haben wir schon eine 50 : 50 Lösung. Aber, man soll
doch jetzt darauf achten, dass man zumindest bei diesen Adaptierungs- und
Sanierungsarbeiten beim Altbestand eine 40 : 60 Lösung anstrebt. Das ist
sicher zweckmäßig und zielführend. Ich bitte noch einmal in Verhandlungen einzutreten, dass man zu einer 40 : 60 Lösung kommt.
(Bgm. Zach: Geht nicht!)
Wenn die Sanierung und die Adaptierung des Altbestandes gegeben ist,
habe ich gelesen, dass der gesamte Projektauftrag dem Amt der Tiroler
Landesregierung übertragen wird. Ich würde nur anregen, dass man insbesondere darauf achtet, dass das Tiroler Landestheater einen entsprechenden
Schallschutz in diesem Zusammenhang bekommt. Ich möchte wirklich darauf hinweisen, weil immer wieder Beschwerden vorhanden sind, dass keine

GR-Sitzung 19.12.2002