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Ich glaube, dass das insgesamt ein tolles Paket ist. Ich glaube,
dass wir alle stolz sein können, dass wir in einer, die Theater betreffenden,
sehr schwierigen budgetären internationalen Lagen, im Stande sind, einen
Theaterstandort in Innsbruck für alle Tirolerinnen und Tiroler zu sichern.
Das ist, glaube ich, ganz wichtig, um auch in Zukunft in der Sogwirkung
jungen, alternativen Theatermachern und auch jungen Schauspielern eine
Chance zu geben. Danke.
GR Engelbrecht: Wir bekennen uns zu unserem Tiroler Landestheater, sprich zu unserem Dreispartentheater. Allerdings möchte ich
darauf hinweisen, dass ich damals schon in meiner Budgetrede gesagt habe,
dass die Kosten des Tiroler Landestheaters enorm sind. Es ist seither auch
kein Schritt in die Richtung erreicht worden, dass die 50 : 50 Beteiligung
auf eine unserer Ansicht nach überfällige Regelung von 60 : 40 zwischen
Land Tirol und Stadt Innsbruck aufgeteilt worden wäre. Ich höre wohl die
Versprechungen oder Möglichkeiten einer Mitfinanzierung des Bundes,
aber es gibt diesbezüglich auch nichts Konkretes.
(Bgm. Zach: Wenn wir noch die Regierung hätten und ihr die Regierung
nicht zu Fall gebracht hättet, dann wir würden wir die Mitfinanzierung des
Bundes haben.)
Es wäre aus unserer Sicht sehr wünschenswert, wenn man zuvor diese Verhandlungen führt, bevor man mit dem Bau anfängt.
Ich möchte, weil es gerade zum Thema passt und weil die
Lärmdämmung usw. angesprochen worden ist, auch sagen, dass das Tiroler
Landestheater solche Veranstaltungen wie den Hamburger Fischmarkt oder
andere öffentliche Veranstaltungen vertreibt. Auch wenn der Hamburger
Fischmarkt kulturell nicht so schön ist ...
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Am Marktplatz hat der Hamburger
Fischmarkt einen sehr guten Standort.)
Der Standort ist meiner Meinung nicht besser geworden. Jedenfalls ist
dieser Platz vor der Hofburg - wir haben darüber auch schon gesprochen an sich ein wunderschöner Platz für Veranstaltungen und sollte auf jeden
Fall dafür aufrecht erhalten werden.

GR-Sitzung 19.12.2002