Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf

- S.36

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- 1845 -

ein, der dafür zuständig war, ist selber zahlungsunfähig geworden und hier
ist nichts mehr zu erwarten. Ein Drittel des Gesamtkaders von 60 Nachwuchsspielern kommt aus Innsbruck. Das sind derzeit 21 Spieler. Man hat
dieses Verhältnis ausgerechnet, dass zirka 35 % der Kosten von der Stadt
Innsbruck übernommen werden sollten.
Es ist dem Sportstadtrat gelungen, hier in Verhandlungen den
Subventionsvorschlag in Höhe von € 57.500,-- sozusagen auszuverhandeln.
Eine Bedeckung ist in diesem Falle durch die Voranschlagspost ARGE
Patscherkofel - Ausfallshaftung, die nicht zum Tragen gekommen ist, in
der Höhe von € 14.600,-- gegeben. Aus dem Verstärkungstopf kam ein Betrag von € 42.900,--.
StR Mag. Schwarzl: Wir haben uns im Stadtsenat zu diesem
Punkt der Stimme enthalten. Wir werden dies auch im Gemeinderat tun.
Ich möchte das kurz begründen.
Das Bundesnachwuchszentrum (BNZ) ist insgesamt kein sinnloses Paket. Es werden dort junge Leute, die auf die Fußballschiene setzen
und von denen wahrscheinlich nur einige wenige tröpferlweise dann auch
wirklich einmal zumindest in jüngeren Jahren vom Fußball leben können,
nicht nur den ganzen Tag am Trainingsplatz ausgebildet, sondern bekommen auch begleitend eine schulische Ausbildung. Nur, bei der Finanzierung
ist uns schon aufgefallen, dass der Anteil der Innsbrucker Spieler und der
dort Betreuten 35 % beträgt. Wir übernehmen deshalb von den Gesamtkosten 35 % der Kosten. Wir sprechen in Summe von einem Betrag von
ATS 70.000,-- bzw. rund € 5.000,-- pro Spieler, den die Stadt Innsbruck
pro Innsbrucker Spieler bezahlt.
Nur, wir gehen davon aus - es konnte im Stadtsenat nicht das
Gegenteil bestätigt werden -, dass die Stadt Innsbruck für ihre Spielern ihren Anteil zahlt, dass aber die Spieler aus anderen Gemeinden, seien diese
aus Völs oder Schwaz oder woher immer, zur Gänze das Land Tirol bezahlt
werden. Das sehen wir nicht ganz ein. Entweder sollten auch die anderen
Gemeinden ihren Beitrag dazu leisten, oder das Land Tirol sollte, wenn es
für die anderen Gemeinden schon den Betrag zur Gänze bezahlt, auch für
die Stadt Innsbruck die gesamte Summe zahlen. Daraus resultiert unsere
Stimmenthaltung zu diesem Punkt.

GR-Sitzung 19.12.2002