Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf

- S.55

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 13-Dezember.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1864 -

rechtsgrundstück ohnehin nicht ohne Zustimmung der Stadt Innsbruck an
einen Dritten verkauft werden könnte. Ein zweiter Punkt: Wenn dieser
Kauf wirklich einmal konkret werden sollte, wäre es uns wichtig, dass sozusagen die noch nicht abgeschriebenen Investitionen oder die Subventionen seitens der Stadt Innsbruck beim Kaufpreis auch kaufpreismindernd
angerechnet werden.
Bgm. Zach: Ich möchte kurz replizieren bzw. diesen Punkt genauer definieren. Alt-Bgm. DDr. van Staa hatte bereits Überlegungen bezüglich eines käuflichen Erwerbs dieses Objekts angestellt. In der Zwischenzeit ist der Vorstand des Vereins Volkshaus Innsbruck wieder sehr
motiviert und möchte das Haus mit den entsprechenden Subventionen weiterführen. Ich war hier sehr zögerlich, im Zuge verschiedener Rücksprachen versicherte man mir jedoch, dass man das Volkshaus Innsbruck weiterhin als als Veranstaltungszentrum weiterführen möchte.
Das war nicht immer ganz sicher. Der Obmann des Vereins
Volkshaus Innsbruck, Hans Weber und der Geschäftsführer, Roland Müller, versicherten, wie die nötigen Beträge zusammengebracht wurden. Die
Subventionen habe ich bereits erläutert, sie belaufen sich auf einen zweimaligen Betrag von € 10.000,-- sowie auf € 7.400,-- für die bereits erfolgte
und sehr dringende Sanierung des Daches.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Zur Aufklärung darf ich sagen, dass
der Vorstand des Vereins Volkshaus Innsbruck nie daran gedacht hat, seine
Aktivitäten aufzugeben. Es war eine Idee von Alt-Bgm. DDr. van Staa, das
Haus zu kaufen bzw. sich für einen Kauf zu interessieren. Das Volkshaus
Innsbruck erfreut sich eines regen Zulaufs verschiedener Vereine, aber
auch der Bevölkerung des Stadtteiles Reichenau. In den letzten Monaten
bzw. in den letzten Jahren war es daher die Strategie bzw. die Handlungsweise des Vorstandes und auch der Geschäftsführung des Vereins Volkshaus Innsbruck, das Haus in der Art und Weise weiterzuführen, wie es bisher geführt wurde.
Der Grund ist wertvoll und wenn dieser an die Stadt Innsbruck
zurückfällt, dann ist es das Grundstück, das den eigentlichen Wert darstellt.
Das Haus wurde vor rund 35 Jahren erbaut und das, was hier in die Sanierungsmaßnahmen hineinfließt, sind notwendige Investitionen. Ich gehe

GR-Sitzung 19.12.2002