Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf

- S.78

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- 1887 -

Das muss man mir erst noch erklären, was an dieser Vorgangsweise, die
zur Transparenz und zur Klarheit wesentlich beigetragen hat, so überaus
falsch war.
Als dann die Sache einer Klärung zugeführt war, hatten die
"Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" im Jahr 2001 mit 20.000 Besuchern eine Auslastung von 92 %. Im Jahr 2001 wurde der Verein "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" 25 Jahre alt. Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung wurden kostenlose musikalische Veranstaltungen im
Hofgarten, auf der Seegrube und vor dem Goldenen Dachl angeboten. Insgesamt waren 90 Medien aus 17 Ländern und 55 Rundfunkanstalten aus
28 Ländern vertreten. Zudem sollten junge Musiker aus aller Welt gefördert werden.
Im Jahre 2002 verzeichnete man bei den "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" eine Auslastung von 98,8 %, insgesamt kamen
22.500 Besucher. Das war noch nie da. Das ist ein absoluter Rekord und
nur deswegen konnte man auch Sponsoren gewinnen. Diese Diskussion
wird auch im Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer geführt.
Hier wird nur gefragt, wie viele Besucher kommen, aus welchen Ländern
sind diese, wie lange bleiben sie hier etc.
Mit dieser Aufstellung riss Mag. Wilson zu Recht gehörige
"Brocken" aus dem Tourismusbudget, wozu ich ihr gratuliere. Es gab eine
Koproduktion mit der Stadt Berlin in der Bundesrepublik Deutschland und
mit der Stadt Montpellier in Frankreich. Hier wurde die Oper "Rinaldo" im
Rahmen der "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" im Tiroler Landestheater, in der "Opera de Montpellier" in der Stadt Montpellier und in der
Deutschen Staatsoper "Unter den Linden" in der Stadt Berlin aufgeführt.
Des Weiteren wurde ein musikwissenschaftliches Symposium abgehalten,
insgesamt waren 48 Rundfunkanstalten und 250 Studenten aus aller Welt
hier in der Stadt Innsbruck.
Man sieht also, dass es gelungen ist, die "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GesmbH" bei einem verminderten Budget und einer
schlanken Verwaltung nicht nur zu halten, sondern auch weiter zu entwickeln und auszubauen. Das muss ich einfach sagen, und das ist für mich als
Kulturpolitikerin natürlich das Allerwichtigste.

GR-Sitzung 19.12.2002