Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf

- S.102

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- 1911 -

sik". Mich erinnert diese Veranstaltung immer an die überaus erfolgreiche
Aufführung des Theaterstückes "Jedermann" in Salzburg, der von Tausenden Gästen besucht wird.
Laut Statistik hat auch die Stadt Innsbruck einen unglaublich
großen Zulauf an Gästen, die von Italien, von Bayern und von überall her
anreisen, um diese einmalige musikalische Darbietung zu hören. Daher
würde ich raten, hier einen Schlussstrich zu ziehen. Es wurde jetzt eine Gesellschaft gegründet. Meines Erachtens sind wir gut beraten, wenn wir diese Einrichtung mit voller Kraft unterstützen und uns darum bemühen, dass
die Kritik minimiert und nicht vergrößert wird. (Beifall)
Bgm. Zach: Ich möchte drei bis vier Punkte, die mir sehr
wichtig sind, noch einmal klarstellen. Ich habe klar und deutlich drei Mal
gesagt, dass diesem Bericht der Kontrollabteilung nichts hinzuzufügen,
aber auch nichts davon wegzulassen ist. Der zweite Punkt betrifft die
schwierige Gründung der "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
GesmbH". Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, die Gründung war eigentlich
fast nicht möglich. Nun stellt sich die Frage, was daraus entstanden ist und
was man damit bezweckt hat.
Darüber habe ich bereits ausführlich gesprochen. Es gibt ein
paar Dinge, welche die Geschäftsführung der "Innsbrucker Festwochen der
Alten Musik GesmbH" bisher nicht in dieser Tragweite gesehen hat, was
sie aber nach der heutigen Debatte noch einmal überdenken wird. Ich bin
nach wie vor der Meinung, dass es richtig war, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu gründen. GR Mag. Fritz meinte zuvor, man sollte
klare Ziele haben. Mein klares Ziel als Kulturpolitikerin war, dass diese
"Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" für die Stadt Innsbruck stattfinden konnten.
Ich arbeitete damals mit einem Politiker des Landes Tirol zusammen, der nicht mehr fähig war, sich voll und ganz hinter die "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" zu stellen. Das Land Tirol bezahlte zwei
Drittel des Abganges, während auf die Stadt Innsbruck ein Drittel entfiel.
Glauben Sie mir, das Jahr 2000 hatte einige ganz schwierige Seiten. Wir
hatten eine Vereinspräsidentin, die im Bundesland Tirol keine Unbekannte

GR-Sitzung 19.12.2002