Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf

- S.104

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- 1913 -

Damit es kein Missverständnis gibt, möchte ich betonen, dass
ich nicht Mitglied des Aufsichtsrates war. Abteilungsleiter-Stellvertreter
der Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung,
Mag. Verdross sowie der damalige Leiter der Mag.-Abt. V, Kultur, SenR
Dr. Frenzel a. D., waren hier vertreten. Selbstverständlich wird auf Grund
dieses Berichtes veranlasst, dass in Zukunft Mag. Neu Mitglied des Aufsichtsrates wird. Meiner Meinung nach ist die Stadt Innsbruck hier von
Mag. Neu, Amtsvorständin der Mag.-Abt. V, Kultur und von Mag. Verdross, Abteilungsleiter-Stellvertreter der Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, gut vertreten.
Derzeit sieht die Besetzung so aus, dass Dr. Tschenett vom
Justiziariat des Landes Tirol den Vorsitz führt. Weiters sind Mag. Fischler
vom Büro des Landesrates Platter, Dkfm. Zoller von der Abteilung Finanzen des Landes Tirol und Dr. Mader von der Abteilung Kultur des Landes
Tirol vertreten. Sie sehen, dieses Gremium besteht aus vier Vertretern des
Landes Tirol, weil das Land Tirol eben zwei Drittel zahlt und aus zwei
Vertretern der Stadt Innsbruck. Man kann nicht sagen, dass hier jemand
blauäugig war.
Es ging darum, diesen "Spagat" zu machen und trotz dieser
schwierigen personellen Konstellation dafür zu sorgen, dass die "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" stattfinden konnten. Es war auch wichtig, die neue Direktorin arbeiten zu lassen, dass nach außen hin kein Schaden an der neu gegründeten Gesellschaft und an all jenen Personen, die dort
mit bestem Wissen und Gewissen gearbeitet haben, entstanden ist.
Der Kontrollamtsdirektor des Landes Tirol, Dr. Mayramhof,
besitzt nach wie vor mein Vertrauen, weil ich weiß, mit welchen Schwierigkeiten er zu kämpfen hatte. Die Tatsache, dass ich darum gekämpft habe, dass die "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" weiter stattfinden
konnten, überlasse ich Ihrer Beurteilung. Ich persönlich würde heute ganz
gleich handeln wie damals. Ich würde jene Dinge, die hier unvermeidlich
waren, in Abwägung der für mich wichtigen Dinge in Kauf nehmen. Notwendige Änderungen hätte man gleich durchführen müssen. Was zukünftige Maßnahmen betrifft, so hat mir Dr. Tschenett gesagt, dass bis Februar 2003 auch die Vereinskonten aufgelöst sind und somit dann alles passt.

GR-Sitzung 19.12.2002