Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf
- S.107
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- 1916 -
cker Festwochen der Alten Musik GesmbH" in Finanzangelegenheiten empfiehlt.
Seitens der Stadt Innsbruck ist die Mag.-Abt. V, Kultur, und
auch die Abteilung Kultur des Landes Tirol sowie Dr. Tschenett vom Justiziariat des Landes Tirol vertreten. Dr. Mayramhof war zum damaligen
Zeitpunkt Leiter des Justiziariats des Landes Tirol und nicht Leiter des
Kontrollamtes des Landes Tirol. Negativ ist, dass der Bericht von ihm erstellt wurde, obwohl er selbst seinerzeit die Ausarbeitung übernommen hat.
Dies hätte ich schon aus optischen Gründen nicht getan. Aber das ist nebensächlich. Wichtig ist die Zukunft und die sehe ich durch die seitens der
Gesellschafter gesetzten Maßnahmen bereits eingeleitet.
Wir müssen danach trachten, die "Innsbrucker Festwochen der
Alten Musik" auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Dies ist garantiert
durch die Geschäftsführerin Mag. Wilson. Der "Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik GesmbH" ist in künstlerischer Hinsicht eine gewisse Freiheit einzuräumen. Zugleich muss aber auch sichergestellt werden, dass hier
alles in einem bestimmten Rahmen bleibt und ein finanzieller Kollaps unter
allen Umständen vermieden wird. Der Aufsichtsrat ist befugt und auch verpflichtet, hier nach dem Rechten zu sehen. Der Aufsichtsrat wird beratend
zur Seite stehen und die formalen Mängel im Firmenbuch sind unverzüglich zu beheben.
Es ist selbstverständlich unmöglich, dass ein Gesellschaftsvertrag vorhanden ist, der nicht im Gemeinderat beschlossen wurde. Die entsprechenden Meldungen, wenn zum Beispiel eine Generalversammlung
oder eine Sitzung des Aufsichtsrates stattfindet, müssen selbstverständlich
gemacht werden. Das ist eine Verpflichtung, die gemäß des Firmenbuchgesetzes zwingend notwendig ist und im Rahmen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung muss man sich daran halten. Das wissen die Mitglieder
des Aufsichtsrates genau. Ich bin der Meinung, dass der Weg, der hier eingeschlagen wurde, der richtige ist. (Beifall)
GR Mag. Fritz: Würde ich jetzt eine Wortmeldung abgeben,
so würde ich das Schlusswort zu einem Debattenbeitrag missbrauchen. Daher verzichte ich auf das Schlusswort und ich ersuche Bgm.-Stellv. Mag.
GR-Sitzung 19.12.2002