Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf

- S.112

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- 1921 -

Plätzen sind. Es ist dies, wie es im Bereich gegenüber des Tiroler Landestheaters für die Parker in der Altstadt oder für das Cineplexx der Fall ist,
durchaus machbar und wünschenswert. Für den Stadtteil Wilten erscheinen
uns zehn Anwohnerparkzonen aber absolut zu viel.
Die Stadt Innsbruck hat auch eine zentralörtliche Funktion,
denn es gibt Leute, die von auswärts in die Stadt Innsbruck kommen. Wo
führt jedoch das Ganze hin? In Zukunft möchte jeder vor seinem eigenen
Bereich bzw. für seine eigene Straße, eine Anwohnerparkkarte haben.
Wenn wir jetzt mit zehn Anwohnerparkzonen beginnen, werden das nächste Mal vielleicht wieder zehn dazukommen bzw. wenn wir Glück haben,
werden es nur neun Anwohnerparkzonen.
Was auch schon angesprochen wurde, ist die Überwachung.
StR Dr. Gschnitzer hat immer wieder Bedenken geäußert, dass bei den gebührenfreien Kurzparkzonen, die Polizei diese nicht überwacht. Wir haben
hier dasselbe Problem und sind der Meinung, dass man zuerst in vielen Bereichen die Überwachung regeln muss und erst dann den nächsten Schritt
machen kann. In diesem Sinne sind wir gegen diese enorme Ausweitung
oder Inflation dieser Anwohnerparkzonen.
GR Dr. Rainer: Ich kann vielleicht GR Mag. Kogler insoweit
beruhigen, da gerade dieses Problem der Anwohnerparkzonen ständig von
der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, entsprechend überwacht und kontrolliert wird. Ich darf schon sagen, dass sehr viele Rückflüsse und Meldungen
an die Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, kommen und diese sehr wohl feststellen kann, ob die Bevölkerung in einem gewissen Stadtteil mit den Anwohnerparkregelungen zufrieden ist oder nicht. Das ist jedenfalls ein erster
Schritt.
StR Dr. Gschnitzer: Man hat seinerzeit einen Plan beschlossen, der ganze Straßenzüge zum Teil beidseitig nur als Anwohnerparkflächen vorgesehen hat. Das zuständige Amt und auch ich sind der Meinung,
dass dies unmöglich ist. Wenn sich zum Beispiel auf der einen Seite ein
Betrieb befindet, so kann man nicht sagen, dass bei ihm nur Anrainer parken und kein Kunde mehr kommen kann.
Nun hat man diese Flächen sehr genau prüfend verteilt, um
möglichst zahlreiche, jedoch kleinere Flächen zu errichten. Auf diese Wei-

GR-Sitzung 19.12.2002