Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf
- S.124
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haben. Ich bin mir ganz sicher, dass das Wettbewerbsprojekt umgesetzt
wird. Das würde auch der Landeshauptmann, der seinerzeit noch als Bürgermeister für dieses Wettbewerbsprojekt massiv eingetreten ist, sicherlich
tun. Davon bin ich ganz überzeugt.
Ich würde daher bitten, diesen Bebauungsplan heute zu beschließen. Es ist dies eine äußerst wichtige Sache, damit nach der heutigen
Beschlussfassung über diesen Bebauungsplan das Bauansuchen eingereicht
werden kann. Bis die Baubewilligung erteilt wird, sollten eigentlich die
Vereinbarungen vorliegen, denn so weit liegt man nicht auseinander.
GR Ing. Krulis: Ich melde mich als Debattenredner und möchte gerne noch die Angst, die GR Mag. Fritz hat, in dem er sagt, dass man
gewisse Rahmenbedingungen städtebaulicher Art festgelegt hat, welche
Bestandteil des Wettbewerbes sind, vermindern. Die Rahmenbedingungen
des Wettbewerbes sind im Bebauungsplan enthalten. Es ist ja nicht so, dass
wir jetzt einen Bebauungsplan beschließen, in dem das, was wir inhaltlich
in der Umsetzung verlangt haben, nicht enthalten ist. Wenn das nicht der
Fall wäre, wäre ich auch sehr skeptisch. Ich würde dann aber sagen, dass
wir einen falschen Bebauungsplan hätten. Das ist optimiert.
Ich habe von Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski, aber auch von
Finanzdirektor Dr. Hörnler gehört, dass diese Punkte zwischen dem Tiroler
Landhaus und der Stadt Innsbruck überhaupt kein Thema inhaltlicher Art
mehr sind. Das muss man dazu sagen. Der einzig unklare Punkt betrifft die
finanzielle Höhe gewisser Abgeltungen. Das betrifft aber nicht die städtebauliche Situation, die Wegeverbindungen und die Anbindung an die Tiefgarage. Das wollte ich hier noch ergänzend mitteilen.
Zu dem einen angesprochenen Punkt der unterschiedlichen
Behandlung zwischen privaten und öffentlichen Einrichtungen möchte ich
Folgendes sagen: Ich bin auch der Meinung, dass hier grundsätzlich eine
Gleichbehandlung erfolgen soll. Das ist ganz klar. Der Bau- und ProjektAusschuss hat sich bisher sehr konsequent an diese Linie gehalten.
Hinsichtlich des Fußweges in der Höttinger Au, schließe ich
mich der Meinung von GR Mag. Fritz an. Das muss ich ganz deutlich sagen. Ich habe immer gesagt, dass man nicht einem Bauträger für ein gesamthaftes Projekt - auch wenn wir uns immer gegen die Hangverbauung
GR-Sitzung 19.12.2002