Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf

- S.128

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- 1937 -

Stadt Innsbruck geht. Wir sprechen von einem Investitionsvolumen in der
Höhe von etwa € 40 Mio, sprich eine halbe Milliarde Schilling. Das in einer Zeit, in der die Arbeitslosenrate steigt und die Bauwirtschaft am Boden
liegt. Wir haben es letzten Endes geschafft, dass ein Verwaltungszentrum
im Zentrum der Stadt Innsbruck bleibt. Es hat einmal Überlegungen gegeben, das Tiroler Landhaus auf der "grünen Wiese" zu errichten. Ich glaube,
dass man sich dies einmal in Erinnerung rufen sollte.
Ganz wichtig ist, dass die städtebaulichen Rahmenbedingungen, von der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, gemeinsam mit den Mitgliedern
des Bau- und Projekt-Ausschusses, sehr gewissenhaft festgelegt wurden.
Diese stehen auch als Ergebnis des Wettbewerbes fest und sind inhaltlich in
diesem Bebauungsplan, den wir heute in der Sitzung des Gemeinderates
beschließen müssen, voll berücksichtigt. Wenn man die ganze Dimension
des Projektes mit der Garantie, dass im Bebauungsplan diese Dinge enthalten sind, betrachtet, dann sollte nicht das, was vielleicht noch als finanzielles Ergebnis verhandelt werden muss, eine Blockade für einen raschen
Baubeginn sein. Ganz egal, wo es letzten Endes bei den Verhandlungen
nicht so gelaufen ist, wie es vielleicht optimal laufen sollte.
Ich darf daher im Sinne der Gesamtdimension des Projektes auch die Fraktion der Innsbrucker Grünen, die im Bau- und Projekt-Ausschuss immer sehr konstruktiv mitarbeitet - ersuchen, hier eine breite Zustimmung zu erteilen. Es geht letzten Endes um eines der größten Projekte
im Zentrum der Stadt Innsbruck. Weiters darf ich gleichzeitig die Bitte aussprechen, dass man nach Vorliegen des Verhandlungsergebnisses den Gemeinderat entsprechend informiert. Wir sollten heute in der Sitzung des
Gemeinderates ein deutliches Signal setzen, auch wenn die Vorgangsweise
vollkommen unüblich war. Wir wurden jedoch über den Sachverhalt aufgeklärt und deshalb kann man diesem Beschluss über den Bebauungsplan
die Zustimmung geben.
B:
Der Antrag des Bau- und Projekt-Ausschusses vom 4.7.2002 (Seite 1927)
wird angenommen.

GR-Sitzung 19.12.2002