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ten Endes in Form von Beihilfen, Mietzinsbeihilfen in Zukunft stärker an
Bedeutung gewinnt. Das muss doch in unserem Interesse sein.
Natürlich kann man diesen Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuweisen, aber es muss doch in unserem Interesse
liegen, wenn wir heute Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck, die
finanzielle Probleme haben, entlasten können. Betriebskosten in Ballungszentren sind meistens etwas höher und wir kennen alle Faktoren, auf die ich
nicht eingehen werde. Es kann doch nur unsere Aufgabe sein, dass wir den
Landesförderungstopf anzapfen. Daher beantrage ich
die Annahme dieses Antrages.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Nachdem wir heute drei
dringende Anträge haben, die alle in die selbe Richtung stoßen und alle den
Inhalt haben, Verhandlungen zu führen, glaube ich, dass es sehr sinnvoll
wäre, auch diesen Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zuzuweisen. Im Stadtsenat kann man alle dringenden Anträge zusammenfassen, um sie dann in ein Verhandlungspaket zu schnüren. Das ist der einzig richtige Weg, wenn man wirklich das Ziel erreichen will.
GR Ing. Krulis: Ich möchte nur daran erinnern, dass ich noch
Wortmeldungen des Alt-Bürgermeisters und jetzigen Landeshauptmann
DDr. van Staa im Ohr habe, dass wir ganz gezielt in Richtung Betriebskostenunterstützung tätig werden müssen. Ich glaube, dass wir diesen dringenden Antrag ohne weiteres annehmen können. Wenn der Gemeinderat hinter
diesem Antrag steht, dann ist das auch eine Stärkung für die Schnürung des
Gesamtpaketes, denn das Eine schließt das Andere nicht aus. Daher würde
ich wirklich bitten, diesen dringenden Antrag anzunehmen.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich glaube, dass sowohl der Antrag
auf Annahme wie auch der Antrag auf Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung miteinander verbunden werden kann. Wenn wir
diesen Antrag heute in der Sitzung des Gemeinderates annehmen - die politischen Mütter und Väter dieses Gedankens sind alle präsent -, spricht
nichts dagegen, dass dann in weiterer Folge in einem Schreiben dies als
Gesamtpaket an das Land Tirol geht.

GR-Sitzung 19.12.2002