Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-November.pdf

- S.40

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a) Wie viele 14-jährige haben bereits
einmal Alkohol konsumiert? (Mädchen und Buben getrennt)
b) wie viele 14-jährige konsumieren
regelmäßig Alkohol? (Mädchen
und Buben getrennt)
c) Wie viele 14-jährige rauchen regelmäßig mehr als fünf Zigaretten
pro Tag? (Mädchen und Buben
getrennt)
Dr.in Waibel, Gruber, Moser, Volderauer,
alle e. h.
23.

Einbringung von dringenden Anträgen

23.1

I-OEF 181/2011
Universitätsbrücke, Nachbesserung der neu errichteten Radfahrstreifen (StRin Mag.a Pitscheider)

StRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat spricht sich für eine
Nachbesserung der im Zuge des Straßenbahnausbaus erst vor kurzem neu errichteten Radfahrstreifen auf der Universitätsbrücke, damit die Verkehrssicherheit für
FußgängerInnen und RadfahrerInnen gewährleistet werden kann und ersucht die
zuständigen Stellen, eine praktikable und
umsetzbare Lösung auszuarbeiten.
Mag.a Pitscheider e. h.
Die nur durch Bodenmarkierungen hergestellten Radfahrstreifen auf den Gehwegen der Universitätsbrücke sind ein Sicherheitsrisiko und entsprechen nicht dem
neuesten Stand der Technik. Die Frequenzen sowohl im Rad- als auch im Fußverkehr sind dort in Spitzenzeiten zu hoch
für so eine Lösung. Hier sind Konflikte
vorprogrammiert. Die Bösen sind dann
wieder die RadfahrerInnen. Dass jedoch
die gebotene Infrastruktur ihren Beitrag
zum Konflikt beiträgt, liegt bei der Universitätsbrücke auf der Hand.
Unfälle zwischen RadfahrerInnen und
FußgängerInnen sowie zwischen RadfahrerInnen und Schienenfahrzeugen (südliGR-Sitzung 17.11.2011

che Einmündung mit Schwenk von Gehsteig zum Radweg) sind vorprogrammiert.
Keinesfalls können diese Radfahranlagen
als "moderne Verkehrslösung" (Innsbruck
informiert, August 2011) bezeichnet werden. Die derzeitige Situation widerspricht
der in der Straßenverkehrsordnung (StVO)
geforderten "Leichtigkeit, Flüssigkeit und
Sicherheit" des Verkehrs. Die Brücke steht
unter Denkmalschutz. Der Denkmalschutz
darf der Verkehrssicherheit jedoch nicht
entgegenstehen.
(StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Wir bauen
weiter westlich eine neue Fuß-/Fahrradbrücke.)
Genau - die Sarajevo-Brücke. Bei der Diplomarbeit des ehemaligen StR Dipl.-HTLIng. Peer hat sich ergeben, dass es dort
zwischen 600 und 700 FahrradfahrerInnen
pro Stunde gibt. Man kann diese nicht
gemeinsam mit den FußgängerInnen auf
einem Gehsteig zusammenführen. Dabei
entstehen Konflikte.
Die Brücke wäre so weit zu verbreitern,
dass beidseitig ein Zweirichtungsradweg
(Sollbreite 2,5 m, Minimum 2 m; derzeit
nur 1,25 m) sowie ein ausreichend breiter
Gehsteig (Sollbreite 2,5 m, Minimum 2 m;
derzeit nur 1,75 m) Platz hat. Daraus
ergibt sich ein Verbreiterungsbedarf von je
1 m bis 2 m auf jeder Seite. Nachdem dieser Überhang maximal Gehsteig-ServiceFahrzeuge tragen muss, sollte dies statisch möglich sein.
Es gäbe auch noch eine andere Möglichkeit. Eine neue Fuß-/Fahrradbrücke auf
der Höhe der Schöpfstraße (bereits angedacht). Diese Brücke wäre eine optimale
Verbindung zweier Stadtteile und wichtiger
Einrichtungen (Universität, Klinik) und
würde die Universitätsbrücke entlasten.
23.2

I-OEF 182/2011
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Rasengleis bei den Straßenbahn-/Regionalbahn-Neuabschnitten der Bauetappen 1
und 2 (StRin Mag.a Pitscheider)

StRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle folgenden dringenden Antrag: