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Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil1.pdf

- S.11

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- 784 -

gerne anhand von ganz konkreten Beispielen, weil die Zahlen auf 553 Seiten im
ordentlichen und außerordentlichen Haushalt so abstrakt sind:
-

Erweiterung der Volksschule Reichenau um zehn Klassenräume und eines Mehrzweckraumes;

-

Gehsteige in der Höttinger Au, im
Saggen, in Igls, am Mentlberg;

-

konsequente Fortführung des Straßenbahnausbaus für Fahrqualität und
Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV);

-

Vollsanierung der Hauptschule Reichenau;

-

Neubau des Sonderpädagogischen
Zentrums (SPG) oder des Schulzentrums, wo wir dann in einen Wettbewerb gehen;

-

Erneuerung des Kunstrasenbelages
am Sportplatz Besele für eine Nutzung von fast 365 Tagen;

-

Kinderspielplatz Mandelsbergerstraße, Dr. Stumpf-Straße, Kinderund Jugendspielplatz Waltherpark;

-

80 neue Kindergartenplätze in der
Lönsstraße, Innerkoflerstraße und in
Igls;

-

Lifteinbauten und Nasszellen

-

Offene Trendsporthalle für Kletterer
und die Jugend;

-

25 neue Plätze in der Obdachlosenherberge in der Hunoldstraße;

-

1.600 neue Wohnungen;

-

Neubau der Feuerwache Wilten;

-

Garderobengebäude und Tribüne
Sportplatz Reichenau,

um nur einige Vorhaben für die Innsbrucker Bevölkerung zu erwähnen. GESTALTEN anstatt VERWALTEN, das ist wohl
etwas, was diesen Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für die Rechnungsjahre 2011 und 2012 auszeichnet.
Ich habe Ihnen die drei "T", welche für die
Zukunft der Stadt Innsbruck wichtig sind,
erwähnt: TECHNOLOGIE, TOLERANZ
und TALENT. Im Alphabet befindet sich in
GR-(Budget-)Sitzung 9.12.2010

der Nähe der Buchstabe "S", welcher für
SOZIAL und SICHERHEIT steht. Was
heißt das für Innsbruck und für die Menschen? Innsbruck ist eine soziale Stadt
und braucht den Vergleich in keinster
Weise zu scheuen. Nicht in quantitativer
und nicht in qualitativer Hinsicht.
Finanzdirektor Dr. Hörnler hat ausgeführt,
dass von 2009 bis 2012 - das ist keine
Floskel, sondern Realität - die Sozialausgaben im Budget der Stadt Innsbruck um
25 % steigen. Ich will nicht gerade feststellen, dass diese Ausgaben explodieren,
aber viel anderes fällt mir nicht ein, um
diesen Wert zu beschreiben. Trotzdem
investieren wir in Projekte, welche die Lebensqualität verbessern und sichern.
Das ist erfreulich und daher darf ich schon
mit Stolz sagen, dass von der Fraktion
"Für Innsbruck" geführte Stadtregierungen
diesen Weg federführend aufbereitet haben. Niemand kann alles alleine machen.
Wir haben eine gute Koalition, aber ich
glaube, dass die Aufbereitung federführend von uns gemacht wurde.
Der zweite Teil ist die Sicherheit:
Das ist ein unverzichtbarer Teil für die
InnsbruckerInnen. Wobei wir von der Fraktion "Für Innsbruck" Sicherheit sehr weit
gefasst sehen und verstehen! Ich bin überzeugt, dass für den Großteil der Bevölkerung, Sicherheit ein umfassender persönlicher Lebensumstand ist.
Sicherheit heißt auch Sicherheit für einen
Arbeitsplatz, Sicherheit für Verlässlichkeit
des öffentlichen Angebotes, Sicherheit für
Wohnraum und Freiflächen, Sicherheit im
öffentlichen Raum. Und Sicherheit, dass
die Politik ihren Aufgaben nachkommt.
Jede nicht gesetzte Handlung, hat nämlich
auch Folgen. Es haben nicht nur gesetzte,
sondern auch nicht gesetzte Handlungen
Folgen: Abwarten, sich nicht trauen, auch
das hat Folgen!
Wie heißt es so schön?
"Der Weg des geringsten Widerstandes,
ist nur ganz am Anfang gut gepflastert!"
Sicherheit heißt für mich Verlässlichkeit,
manchmal auch unangenehme Entscheidungen zu treffen!
Ein Stichwort: "Mehr als Baumaßnahmen
im Jahr 2011 - 52 Wochen mindestens",