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Innsbruck übernommen. Es war mir schon
eine eigene Sitzung mit den Koalitionspartnern wert, um darauf hinzuweisen,
dass gerade diese Höhe zu beachten ist.
Die Abschlüsse sind in eine Phase
gefallen, wo die Jahresvoranschläge der
Landeshauptstadt Innsbruck für die
Jahre 2011 und 2012 mehr oder weniger
ausverhandelt waren.
Wenn man einen Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck hat, der mit
einem Abgang versehen ist, gehen diese
Ausgaben natürlich zu Lasten des Abganges. Es war mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass wir die Abwicklung des
Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck schaffen. Es wurde heute
schon einmal das Thema angesprochen,
wie weit wir Kommunaldarlehen für die
Abwicklung des außerordentlichen
Haushaltes aufnehmen müssen.
Es war mir auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass wir in diesem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck in
der Abwicklung während des Jahres
gewisse Möglichkeiten haben, um eine ich würde nicht sagen Korrektur - Steuerung vorzunehmen. Das ist letztendlich
das, worum es in der Politik geht. Ich
habe es so zusammengefasst, dass das
ein Sparen mit den Beamten bzw.
Beamtinnen und nicht an den Beamten
bzw. Beamtinnen ist. Es sind alle
1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die im städtischen Dienst wirklich wertvolle und wichtige Tätigkeiten machen,
aufgerufen, während dieser zwei Jahre
die Jahresvoranschläge der Landeshauptstadt Innsbruck 2011 und 2012 so
abzuarbeiten, dass wir am Ende hoffentlich mit einer schwarzen Null abschließen
können.
Ich möchte bei diesem Kapitel auch einen
Dank aussprechen. Ich darf zu allererst
dem Magistratsdirektor danken und ihn
auch wirklich bitten, diesen Dank an die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter zu
geben. Wir sind in der öffentlichen
Verwaltung ein Dienstleistungsunternehmen, das in vielen Abteilungen mit nicht
planbaren Arbeitsprozessen und Arbeitsabläufen zu rechnen hat. Ich habe heute
schon einmal das Gewerberecht und die
Gewerbebescheinigung mit der Mag.-

Abt. III, Gewerbe- und Betriebsanlagen,
angesprochen.
Es wurde heute vom Obmann des Bauausschusses auch schon einiges angesprochen. Wenn wir gerade an die Tagesordnungen denken, die wir im Bauausschuss abzuwickeln haben, werden diese
von Monat zu Monat mehr. Ich kann im
Jahresablauf erkennen, dass wir schon
mehr als eine Sitzung des Bauausschusses pro Monat haben. Noch vor ein paar
Jahren ist man mit einer Sitzung des
Bauausschusses pro Monat leicht
ausgekommen. Gelegentlich hat es eine
weitere Sitzung für sehr große Projekte
gegeben. Es ist dies für die Entwicklung in
einer Stadt sehr vorteilhaft. Die Stadtentwicklung ist nichts Statisches. Das
erfordert aber von den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern einfach einen unglaublichen Einsatz. Das sind jene Ressourcen,
mit denen ich ganz unmittelbar zu tun
habe.
Ich möchte auch die Mag.-Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus, ansprechen, wo wir
mit einer ganz engen Personalbesetzung
mit Unterstützung meines Büroleiters
Dr. Pühringer attraktive Angebote für die
Bürgerinnen und Bürger, in diesem Sinne
Unternehmerinnen und Unternehmer,
schaffen. Dass wir hier noch Verbesserungsbedarf haben, habe ich heute
bereits festgestellt. Das ist aber sehr oft
eine Kapazitätsfrage.
Im Bereich der Baustellenkoordination
haben wir auch noch einen intensiven
Arbeitsbedarf. Es zeichnet sich aber
durchaus eine Lösung ab, mit der ich sehr
zufrieden bin.
Ich habe nur einzelne Bereiche herausnommen, um zu zeigen, dass die Beamtinnen und Beamten hervorragende Arbeit
leisten und sehr bürgerinnen- bzw.
bürgernah arbeiten. Es freut mich immer
wieder, wenn ich positive Reaktionen
bekomme. Ich weiß, dass das Schimpfen
viel schneller geht, als auch einmal zu
sagen, dass die Arbeit hervorragend
funktioniert hat, man freundlich behandelt
wurde und die Abwicklung schnell von
Statten gegangen ist. Wenn man sagen
kann, dass das Verfahren schnell erledigt
war und man nicht den ganzen Vormittag
Zeit benötigt hat, dann freut mich das. Ich

GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)