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Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.80

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In dieser Gruppe sind auch die Wasenmeistereigebühren zu beschließen.

Mitbürgerinnen und Mitbürgern hier
Unterstützung zukommen zu lassen.

Ich möchte über meine Tätigkeiten auf
dem Gebiet der Gesundheit informieren,
was ich schon getan habe und welche
Pläne ich für die Zukunft habe. Die Stadt
Innsbruck hat hinsichtlich der Gesundheit
Tradition, nur spricht niemand mehr
davon, weil das schon selbstverständlich
geworden ist.

Es hat mich die Aktion "Die Berge für
Innsbrucks Seniorinnen und Senioren"
sehr gefreut. Ich war an allen Aktionen
selbst beteiligt und natürlich wie immer
vor Ort. Es gab zwei Tage Berglust. Das
ist eine Aktion, die ich besonders schön
finde. Es geht nicht nur darum, dass man
gratis auf den Berg fahren kann. Das ist
eine viel komplexere Aktion. Hier geht es
darum, dass ältere Menschen den Weg
nach außen und aus der Einsamkeit
finden. Soziale Kontakt und wenn das am
Berg ist, sollen geschlossen werden. Das
ist nicht nur eine Gratis-Bergfahrt und
darauf bin ich ganz stolz. Wir werden
diese Aktion wiederholen. Dieses Jahr
hatten wir ein sehr großes Glück mit dem
Wetter.

Ich möchte hier die Zahnprophylaxe
erwähnen, die seit zwanzig Jahren gut
funktioniert. Man kann immer wieder
lesen, dass Tirols Kinder die schönsten
und besten Zähnchen überhaupt haben.
Wir sind darauf auch stolz. Es spricht aber
nicht jeder darüber. Das ist schon in
Ordnung.

Die Frau Bürgermeisterin weiß, welche
tollen E-Mails wir bekommen haben.
Diese haben mich bestärkt und daher
führe ich diese Aktion weiter, GR Kritzinger. Wir freuen uns darüber und ich bin
nächstes Jahr sicher auch mit dabei am
Berg. Das war dieses Jahr auf Grund
meines Beinbruches nicht möglich.

Wir haben altbewährte Impfaktionen. Wir
haben Bewegungsprogramme für Kinder.
Wir versuchen adipöse Kinder mit
Bewegung und Ernährung zu unterstützen. Es sollte generell unser Ziel sein,
Kindern und Jugendlichen nicht nur
Kultur, Musik und Spielen, sondern auch
Bewegung näherzubringen. Den Kindern
sollte auch die gesunde Ernährung erklärt
werden, denn das hängt alles zusammen.

Ich habe aber in den Rathaus-Galerien
bei den "Gesundheitstagen für Seniorinnen und Senioren der Stadt Innsbruck"
vor Ort Blut gespendet bzw. dieses
untersuchen lassen. Ich möchte darüber
sprechen, weil hier in zwei Tagen fast
4.000 Kontakte mit Kundinnen und
Kunden bzw. Menschen erfolgt sind. Wo
erreicht man schon so viele Menschen,
die durch die Rathaus-Galerien durchspazieren und bei den diversen Ständen
stehen bleiben?

Gesundheit:
StRin Dr.in Moser: Ich möchte Ihnen
heute nicht sagen, wie gesund wir alle
sind. Wir können uns hinsichtlich der
Gesundheit doch relativ in Sicherheit
bewegen. Die Universitätsklinik Innsbruck
funktioniert und darüber möchte ich heute
nicht all zu viel ausführen.

Es liegen mir als Zuständige für den Bereich der Seniorinnen und Senioren natürlich die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger am Herzen. Wir haben gehört, dass
bereits ein Viertel der Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahre alt ist. Es
ist aber auch nichts Neues, das die älteren Menschen immer gesünder älter werden. Trotzdem müssen wir auf die älteren
Menschen, wie auch auf die Kleinkinder,
Rücksicht nehmen. Ich denke, so wie wir
hier sitzen, haben wir auch eine Eigenverantwortung zu übernehmen. Wir
können auf bestimmte Dinge höchstens
noch aufmerksam gemacht werden. Aber
es gilt den Kleinen und den älteren

Es wird immer mehr kommen, dass wir zu
den Menschen gehen und ihnen Dinge
anbieten. Wir sollten die Menschen
aufklären und informieren. Es gibt im
Bereich der Medizin immer wieder
Neuerungen. Ich lege wirklich sehr
großen Wert darauf.
Es gibt bei den "Gesundheitstagen für
Seniorinnen und Senioren der Stadt
Innsbruck" Stände für frauenspezifische
Fragen, für Diabetes und für Blutdruck. Es
gab auch einen Stand, wo man den
Cholesterinspiegel messen konnte, was
Sie sicher schon alles aus der Werbung

GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)