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klasse aus Australien bereits erzählt, die
unter anderem während der Youth Olympic Games 1st W. Y. O. G. 2012 hier in der
Stadt Innsbruck anwesend sein wird. Das
australische Team wird in der Hauptschule
Hall ihre Uniformen ausgeteilt bekommen.
Diese Athletinnen bzw. Athleten werden
sich nicht nur im Olympischen Dorf aufhalten und ihre Sportbewerbe durchführen,
sondern sie gehen zu den Schulen und
treffen sich mit unserer Jugend.
Wir haben im Kultur- und Bildungsprogramm darüber hinaus zu den
56 Schulklassen 40 Schulklassen aus dem
Großraum Innsbruck, die sich angemeldet
haben, um bei diesem Programm mitzumachen. Diese werden an den ganzen
vorgestellten Themenbereichen von digitalen Medien, über Nachhaltigkeit, Kunst,
Kultur, Musik, gemeinsames Musizieren
bis hin zum Ausflug auf die Seegrube teilnehmen. Die jungen Menschen der ganzen Welt werden sich untereinander treffen.
Wir haben darüber hinaus 4.000 Tickets
an Schulklassen verteilt. Das sind wohlgemerkt Schulklassen, die an uns mit dem
Wunsch, Tickets zu erhalten, herangetreten sind. Wir haben von Anfang bis zum
Verteilen der Karten versucht, attraktive
Programme zu bieten. Wir haben die
Schulklassen nicht verpflichtet, wie das
früher oft gemacht wurde.
Ich darf Ihnen noch zwei Projekte im Detail
vorstellen, da diese schon sehr konkret
sind.
Ein Programm nennt sich Think Green.
Sie sehen den "Yoggl", der im Prinzip die
jugendlichen Athletinnen bzw. Athleten
begleiten wird. Diese werden angehalten
Wasser zu sparen, Müll zu trennen bzw.
auch Energie zu sparen. Gemeinsam mit
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) wird es im Olympischen Dorf einen
Energiesparwettbewerb geben. Das Appartement, das am wenigsten Strom verbraucht und Müll produziert, wird einen
Preis von uns erhalten.
Das sind Preise, die wir für unsere Jugendlichen und auch für die Athletinnen
bzw. Athleten anbieten. Je nachdem wie
viele Workshops, Kultur- und Bildungsprogramme bzw. Ausflüge besucht werden,
gibt es verschiedene Preise. Der GrundGR-Sitzung 15.12.2011

preis ist die Trinkflasche. Es gibt eine
Sonnenbrille. Für diejenigen, die am fleißigsten mitmachen gibt es - so sagt man
mir - die ganz coolen Kopfhörer.
Wir haben auch hier versucht, nicht den
Weg der Verpflichtung zu gehen, sondern
haben attraktive Preise mit den Jugendlichen gemeinsam ausgesucht. Es sollte ein
Anreiz geschaffen werden, dass die jungen Leute mitmachen.
Ich möchte ganz kurz auf die Sportstätten
eingehen. Sie wissen alle, dass das
Olympische Dorf fertig ist. Wir räumen seit
zirka eineinhalb Monaten das Olympische
Dorf ein. Alle Möbel wurden aufgestellt.
Aktuell werden Kleinteile gebracht, das
reicht von den Nachttischlampen bis hin
zu den Duschvorhängen bzw. Klobürsten.
Alle Dinge, die zum Leben gebraucht werden, verteilen wir nun im Olympischen
Dorf.
Wir werden zu Weihnachten fertig sein.
Das bedeutet, dass das Olympische Dorf
mit 24.12.2011 fix und fertig eingeräumt
ist. Das Olympische Dorf ist dann für die
Athletinnen bzw. Athleten am 7.1.2011 bereit, wenn diese anreisen.
Bei der letzten Präsentation habe ich
Ihnen das Schigebiet Kühtai vorgestellt.
Die Halfpipe oder Superpipe ist fertig. Der
auf den Bildern dargestellte Bagger lässt
die Größe erahnen, die diese Halfpipe hat.
Wer das Hotel Alpenrose kennt, der sieht,
dass dieses fast in die Halfpipe hineinpassen würde. Das ist eine ganz besondere
Sportstätte.
Mag. Werner Margreiter, der Präsident
des Tiroler Schiverbandes (TSV), spricht
von der größten Sportstättennachhaltigkeit, die im Rahmen dieser Spiele geschaffen wurde. Es werden auch noch
zwei Erdhügel für die Sprünge des so genannten Slopestyle errichtet. Wir haben
von der Jugend der Stadt Innsbruck schon
ein ganz tolles Feedback bekommen, die
sich enorm über die Sportstätte freut. Diese Sportstätte bleibt für mindestens zehn
Jahre erhalten und wird auch so betrieben.
Die Congress und Messe (COME) ist eröffnet. Auch dort sind wir bereits eingezogen. Seit vorgestern ist dort unser Akkreditierungszentrum offen. Wir haben insgesamt 13.000 Personen im System, die sich