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Abteilungsleiter für die Buchhaltung - ein.
Aus der einstigen Buchhaltung der Stadtwerke Innsbruck wurde eine Direktion für
Finanz- und Rechnungswesen mit OSR
Dkfm. Lackner als Direktor.
Ab 1980 war OSR Dkfm. Lackner Generaldirektor-Stellvertreter und ab 1985 Generaldirektor der Stadtwerke Innsbruck.
Energie, Tatendrang und Schaffensfreude
ließen OSR Dkfm. Lackner über das gesetzliche Pensionsalter hinaus im Wege
eines Sondervertrages weiter arbeiten und
ihn die Stadtwerke Innsbruck bis kurz vor
ihrer Umgründung in eine Aktiengesellschaft führen und begleiten.
OSR Dkfm. Lackner hatte ein besonderes
Gespür für Stimmungen und Entwicklungen. Er war zum Beispiel Initiator der
Gründung der Telesystem Tirol und deren
Geschäftsführer. Er war Präsident des
Verbandes der E-Werke Österreichs, Mitbegründer des Verbandes kommunaler
Versorgungsunternehmen Österreichs, Vizepräsident der Cedec - des europäischen
Dachverbandes kommunaler Versorgungsunternehmen - und in diversen
Kammerfunktionen.
Maßgeblich wirkte OSR Dkfm. Lackner am
Projekt "Heimfallsrecht Achensee" mit. Er
war eine wichtige Stütze bei diesem Spiel
um den größten See Tirols und um eines
der größten Rechtsgeschäfte in der Geschichte unserer Stadt überhaupt.
5.2

Pirkl Josef, Gemeinderat von
1962 bis 1993, ausgezeichnet mit
dem Sportehrenzeichen der
Stadt Innsbruck 1988 und dem
Sozialehrenzeichen der Stadt
Innsbruck 2007, verstorben am
21.11.2011

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Josef Pirkl
hatte mit 43 Jahren als Abgeordneter der
Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) zum ersten
Mal Sitz und Stimme im Adlersaal.
21 Jahre lang, bis Oktober 1983, vertrat er
die Interessen seiner Stadt. Während seiner politischen Tätigkeit war Josef Pirkl
Mitglied unter anderem im Bau-, Ordnungs-, Finanzkontroll-, Sport-, Sozialund Wohnungsausschuss.

GR-Sitzung 15.12.2011

Besonders die Arbeit im Sozial- und Wohnungsausschuss war ihm ein großes Anliegen. Um sinnvolle Verbesserungen herbeizuführen, griff er auch zu unorthodoxen
Maßnahmen: Wohnungswerberinnen bzw.
Wohnungswerber besuchte er oft zu Hause, um sich über die Dringlichkeit des Bedarfs vor Ort selbst ein Bild zu machen. In
Innsbrucks Wohn- und Pflegeheimen war
er bekannt durch seine unangemeldeten
Blitzinspektionen. Die Heimbewohnerinnen bzw. Heimbewohner verdankten ihm
damals die erste Diätassistentin sowie die
Weihnachts- und Muttertagsfeiern.
Ob in der Stadtpolitik oder als Personalvertreter, Josef Pirkl hat immer versucht,
sich für den "kleinen Mann" einzusetzen
und die Position der sozial Schwächeren
in der Stadt Innsbruck zu stärken.
Daneben unterstützte er seine Stadt auch
bei der Organisation und Durchführung
der beiden Olympischen Winterspiele
(OWS). Es konnten viele stadtprägende
Projekte, wie die Olympiabrücke und verschiedene Sportstätten, um Jahre früher
realisiert und vor allem im Wohnbau mit
den olympischen Dörfern wesentliche Impulse gesetzt werden.
Josef Pirkl war Ehrenpräsident und Ehrenmitglied der Sportvereinigung Tirol,
vormals "Peter-Mayr-Sport".
Der Tiroler Sport verliert eine Persönlichkeit, die in allen seinen Funktionen immer
mit unermüdlichem und selbstlosem Einsatz um die beste Lösung bemüht war.
Wir werden beiden ein ehrendes Andenken bewahren.
6.

Hauptbahnhof Innsbruck, Tiefgarage, Reduzierung der Toleranzgrenze zur Ein- und Ausfahrt von
zehn auf drei Minuten, Vorankündigung

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest ein
Schreiben an die Raiffeisen Bau Tirol
GesmbH vom 1.12.2011:
"Sehr geehrter Herr Mag. Arnold, lieber
Gert!
Mit Bezug auf die Eingaben mehrerer Bürgerinnen bzw. Bürger in unserer Mag.Abt. I, Bürgerservice, darf ich mich in Sa-