Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 14-Dezember.pdf

- S.97

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- 855 -

Adaptierung der Erschließung im Auftrag der Projektbetreiber;
-

-

-

Durchführung eines Wettbewerbs mit
zirka zehn teilnehmenden ArchitektInnen auf Basis der formulierten
Randbedingungen;
Erstellung von Flächenwidmungsund Bebauungsplänen auf Basis des
Siegerprojektes und
vertragliche Absicherung des Siegerprojektes einschließlich Freiflächengestaltung und Sicherung der begleitenden Maßnahmen.

Die Frau Bürgermeisterin als Planungsreferentin und Eigentümervertreterin der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) möge folgende Fragen beantworten:
1.

Ist ein allfälliger Baurechtsvertrag
zwischen den Projektbetreibern und
den zuständigen Stellen bereits geklärt?

2.

Wurden die Gutachten zur Ermittlung
des Eigenbedarfs an Stellplätzen und
bezüglich einer allfälligen Adaptierung
der Erschließung im Auftrag der Projektbetreiber bereits erstellt?

3.

Wenn ja, wie sehen diese aus?

4.

Wenn nein, wann sollen sie erstellt
werden?

5.

Wurde der Architekturwettbewerb bereits ausgeschrieben und wann ist mit
einem Ergebnis zu rechnen?

6.

Ist daran gedacht, alle Ergebnisse
gegenüber den AnrainerInnen der
Olympiaworld Innsbruck, die sich von
einer Bebauung des genannten Areals einerseits Lärmschutz gegenüber
den Veranstaltungen im OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) erhoffen,
gleichzeitig jedoch nur eine Lärmverlagerung bzw. eine mögliche Verkehrszunahme in ihrem Wohngebiet
im Bereich Sillhöfe fürchten, transparent zu machen und diese in die Festlegung und Sicherung der begleitenden Maßnahmen einzubinden?

7.

Ist sichergestellt, dass keinerlei Verkehrserschließung über den Bereich

GR-Sitzung 15.12.2011

Stadion Sportplätze bzw. Montessoristraße (Zufahrt Sillhöfe und gleichzeitig Sackgasse) stattfinden darf,
auch nicht während der Bauzeit?
Mag.a Schwarzl, Mag. Fritz, Dr.in Krammer-Stark und Mag.a Pitscheider,
alle e. h.
43.

Einbringung von dringenden Anträgen

43.1

I-OEF 193/2011
Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP), Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes für
Innsbruck und den Großraum
unter dem Titel "Innsbruck mobil
21" (GRin Dr.in Waibel)

GRin Dr.in Waibel: Ich stelle gemeinsam
mit meiner Mitunterzeichnerin sowie Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Angesichts der Tatsache,
-

dass neben Raumwärme und Kühlung sowie Stromverbrauch auch der
motorisierte Individualverkehr (MIV)
ein wesentlicher Verbraucher von
fossiler Energie und damit Verursacher von Treibhausgasemissionen ist;

-

dass darüber hinaus neben Hausbrand und Industrie auch der motorisierte Individualverkehr (MIV) ein
Verursacher von Feinstaub und NOx
ist;

-

dass mit dem Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP) Energieeinsparung, Energieeffizienz, Umstieg
auf erneuerbare Energieträger und
damit verbunden Reduktion der Feinstaub- und Treibhausgasbelastung
aus der Raumwärmeerzeugung bereits "auf dem politischen Weg" ist;

-

dass dem Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck bewusst ist,
dass die Annahme der großen Herausforderungen der Zukunft an die
Städte - die Fragen Klimawandel/Energie/Mobilität gehören zweifellos zu diesen - nur in Kooperation