Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 14-Dezember.pdf

- S.103

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43.7

I-OEF 199/2011

43.8

Hotelladezonen, ausschließliche
Gestattung des Be- und Entladens von Reisebussen
(GR Buchacher)
GR Buchacher: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, die
zuständigen Stellen zu beauftragen, dass
in den Hotelladezonen nur mehr das Beund Entladen von Reisebussen gestattet
ist.
Gleichzeitig sollen am Stadtrand weitere
Abstellplätze für Reisebusse samt Infrastruktur (Toiletten, Stromanschluss, usw.)
errichtet werden.
Buchacher, Blaser Hajal, Eberl, Grünbacher, Marinell, Pechlaner, StRin Dr.in Pokorny-Reitter und Praxmarer, alle e. h.
In kaum einer österreichischen Stadt ist
das Parken von Reisebussen vor den Hotels erlaubt. Dies hat vor allem den Grund,
dass AnwohnerInnen nicht unnötig mit
Abgasen und Lärm belastet werden sollen.
Beschwerden über parkende Reisebusse
in Hotelbereichen seitens der AnwohnerInnen gibt es zu Recht, da Reisebusse
ihre Motoren in den Morgenstunden für
Luft und Heizung laufen lassen müssen
und dabei ihre Abgase vor den Wohnungen der AnrainerInnen absondern.
Gerade in einer Touristenstadt wie Innsbruck ist es nicht notwendig, dass geparkte Reisebusse das Stadtbild beeinträchtigen. Die Stadtgemeinde Innsbruck sollte
daher in Absprache mit den Beherbergungsbetrieben geeignete Parkplätze für
Reisebusse und in Synergie auch gleich
für Reisemobile errichten, die auch über
die entsprechende Infrastruktur verfügen.
Die Dringlichkeit ist im Sinne der Innsbrucker BürgerInnen schon lange gegeben
und ergibt sich durch die oben genannten
Argumente.

GR-Sitzung 15.12.2011

I-OEF 200/2011
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI), Benützung beider Hallen durch Innsbrucker
Sportvereine insbesondere Eissportvereine (GR Buchacher)

GR Buchacher: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, dafür Sorge zu tragen, dass die Sportvereine
(insbesondere die Eissportvereine) in der
Olympiaworld Innsbruck professionelle
Trainings- und Spielbedingungen vorfinden. Damit wird der Eigendefinition Innsbrucks als "Sport- und Olympiastadt"
Rechnung getragen und den verschiedenen Eissportvereinen ein sportliches und
wirtschaftliches Überleben ermöglicht.
Konkret werden mit diesem dringenden
Antrag die Forderungen der verschiedenen Eissportvereine angedacht:
1.

Die Stadtgemeinde Innsbruck bekennt sich zu professionellen Trainings- und Sportbedingungen in den
Sportstätten der Olympiaworld.

2.

Die Geschäftsführung der OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) erstellt
jährlich mit den ansässigen Vereinsverantwortlichen ein Benützungskonzept, das dem Trainings- und Spielbetrieb eine vorrangige Nutzung vor anderen Veranstaltungen zusichert.

3.

Mit den ansässigen Sportvereinen
wird eine langjährige (zirka 10 Jahre)
Benützungsvereinbarung zur Planungssicherheit geschlossen.

4.

Die kleine Eishalle wird den Eissportvereinen ganzjährig zur Verfügung
gestellt.

5.

Die große Eishalle soll ihrer Multifunktionalität und der getroffenen Konzeption entsprechend, ab Oktober bis
März bei Bedarf vereist zur Verfügung
gestellt werden.

6.

Allen ansässigen Sportvereinen der
Olympiaworld wird bei deren Sport-