Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 14-November-gsw.pdf

- S.99

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Der Gemeinderat möge beschließen:
Zukünftig wird in Wettbewerbsjurys bei
Bauprojekten, die die Stadt Innsbruck bzw.
die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
(IIG) baut und erhält, ein in der Jury stimmberechtigtes Mitglied aus dem Bereich der
"Instandhaltung" der Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG) berufen. Ebenso soll
zu jedem "öffentlichen Objekt", das der
Innsbrucker Gestaltungsbeirat (IGB) diskutiert, eine Expertinnen- bzw. Expertenmeinung der "Instandhaltung" eingeholt werden
und schriftlich vorliegen.
Appler, Mag. Jahn, Mag. Kogler und Dipl.Ing.in Sprenger, alle e. h.
Die architektonische Entwicklung in der
Stadt Innsbruck ist durch eine hervorragende Wettbewerbskultur stark geprägt. Wettbewerbe und der Innsbrucker Gestaltungsbeirat (IGB) sind ein starkes Zeichen für
eine qualitätsvolle Entwicklung. Doch gerade im Bereich von öffentlichen Bauten wird
oftmals vermehrt nur auf die architektonische Wirkung und weniger auf die notwendige Instandhaltung geachtet.
Hier ist es unbedingt notwendig, bereits in
der Planungsphase eine Expertin bzw. einen Experten gleichberechtigt einzubinden,
um spätere Mehraufwände für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu verhindern
und trotzdem höchste architektonische Ansprüche zu erfüllen. Denn über die gesamte
Lebensdauer eines Objektes betrachtet, ist
die dauerhafte Erhaltung ein wesentlich
größerer Kostenfaktor als die einmaligen
Baukosten.
Die Dringlichkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass in der Sitzung des Gemeinderates vom 24.10.2013 der Tagesordnungspunkt "Einbringung von Anträgen" aufgrund
der fortgeschrittenen Stunde nicht mehr zur
Behandlung gelangte und vertagt wurde. Es
besteht keine Notwendigkeit für eine zusätzliche Verzögerung um ein weiteres Monat.

38.3

I-OEF 112/2013
Kreuzung Trientlgasse - Griesauweg und Kreuzung Valiergasse Griesauweg, Errichtung von
Kreisverkehren (GRin MMag.a Traweger-Ravanelli)

GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Ich stelle gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin
und meinen Mitunterzeichnern folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Dienststellen im Stadtmagistrat Innsbruck werden beauftragt, an der
Kreuzung Trientlgasse - Griesauweg und an
der Kreuzung Valiergasse - Griesauweg die
Errichtung von Kreisverkehren zu prüfen
und nach erfolgreicher Prüfung den Bau
rasch umzusetzen.
Die notwendige Bedeckung erfolgt über die
entsprechende Berücksichtigung im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2014.
MMag.a Traweger-Ravanelli, Appler,
Mag. Jahn, Mag. Kogler, Dipl.-Ing.in Sprenger und Wanker, alle e. h.
Der Stadtteil Rossau ist ein stark wachsendes Gebiet und hat sich in den vergangenen
Jahren schneller als die notwendige Infrastruktur entwickelt. Mit 600 Unternehmen
und mehr als 5.000 Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeitern ist die Rossau ein wesentlicher
Wirtschaftsfaktor für die Landeshauptstadt
Innsbruck.
Aus diesem Grunde müssen auch entsprechende Schritte ergriffen werden, um den
Standort weiter zu attraktivieren und diesen
Stadtteil nicht nur als Einnahmequelle für
die Stadt anzusehen. Kreisverkehre dienen
nicht nur zur Steigerung der Sicherheit,
sondern verbessern auch den Verkehrsabfluss. Auch die Situation für Fußgängerinnen und Fußgänger wird durch die Maßnahme in diesem Bereich erheblich verbessert.
Die Dringlichkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass in der Sitzung des Gemeinderates vom 24.10.2013 der Tagesordnungspunkt "Einbringung von Anträgen" aufgrund
der fortgeschrittenen Stunde nicht mehr zur
Behandlung gelangte und vertagt wurde. Es
besteht keine Notwendigkeit für eine zusätzliche Verzögerung um ein weiteres Monat.

GR-Sitzung 21.11.2013