Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 14-November-gsw.pdf

- S.110

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- 931 -

der Tiroler Landesregierung nachfolgt, da
es hier um mehr als € 25 Mio geht, die ich
dem Land Tirol nicht kampflos überlasse.
Ich bitte hier um Verständnis. Es gibt nicht
umsonst solche Jahresrechnungen. Wenn
es um finanzielle Mittel geht, muss man
auch ein wenig Nachhaltigkeit haben. Der
Syndikatsvertrag alleine, den das Land Tirol
benötigt, ist mir zu wenig, denn solange es
dazu keinen Beschluss des Tiroler Landtages gibt, dass die Mittel aus dem Querverbund der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG)
nachfolgen, wird es das nicht geben.
Ich möchte noch ergänzen, dass es nach
der Umplanung und den Einwendungen der
direkten Anrainerinnen und Anrainer, jetzt
darum geht, ob die Regional-/Straßenbahn
dort fährt, wo bisher der Bus fährt oder
nicht.
Ich ersuche
um namentliche Abstimmung.

auch dem Ast, der Verlängerung zum fünften Gymnasium, zugestimmt. Wenn wir die
Betriebsmittel haben, ist es sinnvoll, sie
auch einzusetzen.
Ich bin nicht unbedingt für einen Planungsstopp, sondern für einen Baustopp. Planen
kann man in diese Richtung ruhig weiterhin.
Ich bzw. wir sehen hier im Prinzip keine
Notwendigkeit, wenn nicht irgendwann in
Richtung Kranebitten ein neuer Siedlungsteil erschlossen wird. Dann wäre es sicherlich sinnvoll und man könnte jetzt auch die
Weiche einbauen. Ich hätte viel lieber den
Flughafen Innsbruck angeschlossen. Das
haben wir schon lange gefordert und wäre
wesentlich sinnvoller.
GR Kritzinger: Das Wesentliche wurde
bereits gesagt. Ergänzen möchte ich, dass
ich an und für sich auch für die Regional-/Straßenbahn bin. Wir haben eine Befragung durchgeführt und dabei mit einem
hohen Prozentsatz festgestellt, dass ältere
Leute dafür sind, mit der "Tram" zu fahren.

Angenommen.

(Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Das heißt
Regionalbahn.)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv. Kaufmann.

Sagen wir "Tram", da Regionalbahn etwas
großspurig ist.

GRin Mag.a Schwarzl: Im gesamten Projekt
kam man den Anrainerinnen und Anrainern
noch nie so entgegen wie in der Peerhofsiedlung. Man sagt immer die Anwohnerinnen und Anwohner der Peerhofsiedlung.
Es werden sich viele Anwohnerinnen und
Anwohner der Peerhofsiedlung in den
nächsten Jahren bei etlichen Personen hier
herinnen für diese Entscheidung herzlich
bedanken. Dazu möchte ich nicht mehr oder
weniger sagen.
GR Mag. Kogler: Im Jahre 2004 waren
GRin Dengg und ich die einzigen, die dieses
Projekt von vornherein immer kritisch gesehen haben und dagegen waren. In weiterer
Folge muss man sagen, dass im Jahre
2009 in diesem Gremium die begleitende
Kontrolle bereits beschlossen wurde. Bis
jetzt wurde das nur nicht umgesetzt. Genauso muss ich Dich enttäuschen, dass es
keine Regionalbahn, sondern nur eine Straßenbahn ist. Allerdings muss man sagen,
dass diese in vielen Bereichen bereits auf
Schiene ist. Ich habe in diesem Gremium
GR-Sitzung 21.11.2013

Es ist den älteren Menschen sympathischer
und passt ihnen besser. Wenn man jetzt
gegen diese zusätzliche Befahrung der
Peerhofsiedlung ist, glaube ich, dass man
bedenken muss, dass die Bevölkerung dagegen ist.
Es ist dort auch verhältnismäßig eng. Man
wird recht tun, wenn man diesen Ast ablehnt.
GR Grünbacher: GR Mag. Kogler hat mich
in der Konsequenz dessen gereizt, dass wir
alle wissen, wie sich die finanziellen Rahmenbedingungen entwickeln. Es ist nicht
darum gegangen, ob es vernünftiger wäre,
die Peerhofsiedlung, den Flughafen oder
das Einkaufszentrum DEZ anzuschließen.
Wenn man die Regional-/Straßenbahn insgesamt nicht gefährden will, muss man sich
auf das Wesentliche reduzieren - nämlich
Ost/West.
Lassen wir doch den Generationen nach
uns in der Politik auch Möglichkeiten, nachher etwas zu bauen. Heute haben wir es
bereits im Bericht der Kontrollabteilung gehört. Wir haben eine ausgesprochen gute