Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf

- S.21

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- 1034 -

chen des Gemeinderates hoffen. Wir werden weiterhin unsere Argumente vorbringen.
Auch in anderen Bereichen gehen unsere
Meinungen auseinander. Wir haben jedoch
unsere sehr transparenten Spielregeln. Dabei bleiben wir unseren Grundsätzen treu
und arbeiten an unserem gemeinsamen
Erfolgsweg, somit am Erfolgsweg der Stadt
Innsbruck weiter.
Meine Damen und Herren, im Endeffekt
sind es auch die kleinen Gesten, die den
Charme einer Stadt für die BewohnerInnen
ausmachen:

rücken, ein Miteinander, aufgebaut auf gesellschaftlichen Grundwerten und Haltungen, stattgefunden hat - in der Koalition und
auch darüber hinaus. Darauf gilt es aufzubauen. So macht die Arbeit für die Stadt
Innsbruck Spaß, gibt enorm viel Kraft und
so soll es auch weitergehen!
In diesem Zusammenhang möchte ich mich
herzlichst bei allen Fraktionen, allen voran
aber bei unserer Bürgermeisterin bedanken!
Meine Damen und Herren, auf weiterhin
gute (da und dort vielleicht noch bessere)
Zusammenarbeit!

-

Bäume, die geschont, und im Fall einer
Beschädigung ersetzt werden,

-

qualitative, transparente Förderpolitik,

GRin Eberl: Liebe Frau Bürgermeisterin!
Liebe Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat! Sehr geehrte Zuhörerinnen und
Zuhörer! Liebe MitarbeiterInnen des Magistrats!

-

Unterstützung von neuen Kulturprogrammen, die für alle zugänglich sind.

Das Budget, eines der wichtigsten Themen
überhaupt, steht heute auf dem Programm.

Es macht einen feinen Unterschied, wenn
am Weltfriedenstag der Vereinten Nationen
(UNO) in Innsbruck die Friedensfahne als
Symbol für Toleranz und Vielfalt am Rathaus aufgezogen wird.

Dass es im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr
2014 um Daten und Fakten geht, liegt auf
der Hand. Es läge auch auf der Hand, hier
nun eine endlose Liste von Zahlen zu präsentieren - ich bin aber keine Finanzexpertin. Trotzdem hat mich meine Fraktion eingeladen, hier etwas zum Thema beizutragen.

Es macht einen Unterschied, wenn das
Thema Integration nicht irgendwo, sondern
in der Stadtentwicklung angesiedelt ist, und
man Menschen mit Migrationshintergrund in
ihrer Diversität als vollwertige Mitglieder der
Gesellschaft begegnet.
Seit 2012 sind einige dieser wertschätzenden Gesten neu dazu gekommen, ein paar
andere wurden unberührt gelassen und ein
paar sind vielleicht authentischer geworden.
Wesentlich ist, diese Gesten sind Gründe,
um hier und jetzt stolz auf unsere Stadt zu
sein. Da haben wir in Innsbruck auch in
diesem Jahr einiges aufgebaut. So soll es
weitergehen!
Noch ein paar Sätze zur Aufarbeitung. Dieses Jahr ist in der historischen Aufarbeitung
der Stadtgeschichte unglaublich viel vorangegangen. Zur Weiterführung dieses Weges
sind im Budget finanzielle Mittel reserviert.
Im Geiste der "Free Hofgarten"-Bewegung
haben wir endlich in der Frage nach den
deutschnationalistischen Burschenschaften
(wahrscheinlich oder vielleicht auch budgetbelastend), erfolgreich den Rasen betreten.
Es ist als Geschenk zu betrachten, dass in
den vergangenen Wochen ein ZusammenGR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

Also: Keine Finanzexpertin, aber sehr wohl
jemand, der die Folgen einer einseitigen
Finanzpolitik am eigenen Leib erfahren hat.
AIs berufstätige Mutter lebe ich seit über
20 Jahren in der Herausforderung, Familie
und Beruf vereinbaren zu müssen. Nicht
bedarfsgerechte Öffnungszeiten der Kinderbildungseinrichtungen haben mir viel
Stress bereitet - nicht wenige in diesem
Raum kennen diese Situation ebenso.
Aus dieser Betroffenheit heraus konnte ich
in der eigenen, inzwischen fünfjährigen sozialdemokratischen politischen Arbeit Erfahrungen sammeln, was die Innsbruckerinnen
und Innsbrucker bewegt und was die dringenden Anliegen im Hinblick auf die heutige
und zukünftige Finanzpolitik sind.
Die Fragen sind einfach - die Antworten
nicht.
Es gibt Antworten, die wir gerne geben würden, Antworten, die wir sogar über die Fraktionen hinweg geben würden. Wir befinden
uns aber bei vielen Entscheidungen in Ab-