Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf

- S.37

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- 1050 -

nicht hier sein kann, möchte ich mich an
seiner Stelle für die hervorragende Zusammenarbeit mit der Kontrollabteilung - speziell auch aus Sicht der Opposition - herzlich
bedanken.
Solange ich der Vorsitzende dieses Ausschusses war und diesem Organ angehört
habe, war die Stimmung ausgezeichnet. Es
ist das Inhaltliche immer vor jede parteipolitische Aktion gestellt worden. Gerade die
Kontrolle ist ein ganz wichtiger Bestandteil
einer Gebietskörperschaft. Man operiert ja
mit fremdem Geld, sprich Steuergeld, dementsprechend sorgsam muss man damit
umgehen.
Einen generellen Dank möchte ich an alle
MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck richten, die hervorragende Arbeit leisten. Wenn
man sich ein bisschen bei den BürgerInnen
umhört, die mit ihren Anliegen, Sorgen und
Nöten in Kontakt mit dem Stadtmagistrat
treten bzw. sich dort Dokumente ausstellen
lassen - sie sind sehr zufrieden! Es ist spürbar, dass diese Leistungen von den MitarbeiterInnen als Service an der BürgerIn verstanden werden.
Eine Sache, die mir immer noch am Herzen
liegt (danke auch an GRin Mag.a Schwarzl,
die dieses Ansinnen sehr gut im Ausschuss
für Arbeit, Wirtschaft und Tourismus referiert hat!), ist die Beschäftigungsquote für
Personen mit Handicap. Wir sind in diesem
Bereich wirklich vorbildhaft unterwegs. Viele
andere Gebietskörperschaften können bzw.
sollten sich an der Stadt Innsbruck ein Beispiel nehmen!
Ich bin GRin Mag.a Schwarzl auch sehr
dankbar für ihre Initiative, diesen Anspruch
auf die ausgelagerten Betriebe und Gesellschaften der Stadt Innsbruck auszudehnen.
In einem einstimmigen Beschluss wurde
damals im Ausschuss der Antrag angenommen, den Prozentsatz der Personen mit
Handicap in den städtischen Beteiligungsunternehmen zu eruieren. In der Folge gab
es einen Gemeinderatsbeschluss mit der
Aufforderung an die Gesellschaften, entsprechende Maßnahmen zu setzen.
Gerne möchte ich erfahren, inwieweit sich
seither in den Unternehmen etwas zum Positiven geändert hat. Da es für Personen mit
Handicap am Arbeitsmarkt sehr hart ist,
finde ich diese Initiative sehr wichtig!
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

Wenn man die Wirtschaftslage und die Situation am Arbeitsmarkt betrachtet, kann
jede MitarbeiterIn der Stadtgemeinde Innsbruck froh sein, einen sicheren Arbeitsplatz
zu haben. Die Zahlen des Arbeitsmarkservices (AMS), die monatlich veröffentlicht
werden, sind momentan nicht erfreulich.
Hinter jeder Zahl stehen Personen, Familien, Jugendliche und Kinder, für die sich oft
große Probleme auftun.
In der Gruppe 0 ist auch der Dienstpostenplan enthalten. Erfreulich ist, dass sich die
Zahl der Posten erhöht hat. Das hat vor
allem mit der Ausweitung der Kinderbetreuungsmöglichkeiten zu tun. Ich würde mir
wünschen, in Zukunft auch einen Dienstpostenverteilungsplan einsehen zu können,
um nicht nur eine Gesamtsumme, sondern
eine detaillierte Aufstellung über die einzelnen Arbeitsplätze zu erhalten. Es wäre interessant zu erfahren, welche Stellen vakant sind, wo und weshalb es Umstrukturierungen gibt usw.
GRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte vier
Punkte ansprechen.
Erstens: Als Klubobfrau der Innsbrucker
Grünen (GRÜNE) möchte ich ein herzliches
Danke an alle MitarbeiterInnen der Stadt
Innsbruck sagen. Zu 99,9 % ist es eine
Freude, in diesem Haus zu arbeiten. Damit
meine ich nicht nur das Rathaus, sondern
auch die dislozierten Dienststellen. Es ist
ein arbeitsfreudiges und veränderungswilliges Potenzial vorhanden. Wenn man die
Fähigkeit hat, das auszuschöpfen, kann
man mit den MitarbeiterInnen ganz tolle
Initiativen setzen.
Zur Frage nach den Arbeitsplätzen für Menschen mit Handicap in den Beteiligungen
der Stadt Innsbruck kann ich berichten,
dass wir derzeit dabei sind, an der Struktur
eines Runden Tisches zu arbeiten. Es klingt
so einfach, diese Gesprächsgruppe zusammenzustellen. Allerdings ist die Zusammensetzung sehr schwierig. Wie schafft
man es, niemanden vor den Kopf zu stoßen, andere besonders hervorzuheben
etc.? Ein effizienter, sinnvoller Gedankenaustausch soll ja im Vordergrund stehen. Es
gibt ein Grobkonzept, das wir am Beginn
des kommenden Jahres zur Umsetzung
bringen wollen.
Punkt 3: Wir hatten heute in der vorhergehenden Gemeinderatssitzung einen un-