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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf

- S.58

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chert". Es kann hier jederzeit ein Einsatz
erforderlich sein.
Wir sind gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband und den umliegenden Einheiten in den Gemeinden dabei, unsere Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter zu schulen.
Das sind Schulungen, die speziell auf das
Tunnelwesen ausgerichtet sind. Die taktischen Überlegungen, die Begehungen und
die Ausbildungen werden uns in den nächsten Jahren sehr intensiv beschäftigen.
Ich möchte mich als Feuerwehrreferent
ganz herzlich bedanken. Es fand dieses
Jahr der Landesfeuerwehrleistungswettbewerb mit über 5.000 Feuerwehrmännern
und -frauen aus ganz Tirol statt. Es war dies
eine hervorragend geführte Veranstaltung.
Ich möchte mich ganz herzlich vor allem bei
der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau bedanken, die hier federführend tätig war. Es ist
nicht selbstverständlich so einen Bewerb,
der über drei Tage stattfindet, auszurichten.
Damit ist sehr viel Arbeit verbunden und das
läuft alles unter der Prämisse der Ehrenamtlichkeit.
Im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck 2014 ist, wie schon gesagt,
die Umstellung der Einsatzbekleidung untergebracht. Wir haben als Ersatz für die
Einsatzgerätschaften einen Betrag in der
Höhe von € 95.000,-- vorgesehen. Die Ausbildungsmaßnamen schlagen mit
€ 45.000,-- zu Buche. Ein neues Transportfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Hungerburg wird mit einem Betrag in der Höhe
von € 150.000,-- angeschafft.
Der Fuhrpark ist uns auch einiges wert. Es
sind laufende Sanierungen in der Höhe von
insgesamt € 265.000,-- notwendig. Insgesamt weist der Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck, inklusive Personalkosten bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck, einen Betrag in der Höhe von
€ 7,4 Mio aus. Bei der Freiwilligen Feuerwehr beträgt dies € 517.000,--. Im außerordentlichen Haushalt haben wir bei der Berufsfeuerwehr der Stadt Innsbruck
€ 800.000,-- und bei den Freiwilligen Feuerwehren € 2,1 Mio vorgesehen. Darin ist
unter anderem auch die Feuerwache Wilten
budgetiert.
Abschließend möchte ich meinen besonderen Dank vor allem an das Bezirkskommando unter der Führung von BezirkskommanGR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

dant Walter Leimgruber richten. Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern der Freiwilligen
Feuerwehren, die tagtäglich bei uns im Einsatz stehen, wenn es darauf ankommt. Ich
danke dem gesamten Kommando und der
Mannschaft der Berufsfeuerwehr Innsbruck.
Zu guter Letzt richtet sich mein Dank an alle
Einsatzkräfte und an alle Blaulichtorganisationen, mit denen eine ausgesprochen gute
Zusammenarbeit besteht.
Es ist für die Bevölkerung der Stadt Innsbruck wichtig, dass sie in einer sicheren
Stadt lebt.
GR Appler: Auf Grund der Wortmeldung
von Bgm.-Stellv. Kaufmann muss ich jetzt
doch eine Kleinigkeit sagen. Heute ist der
Tag der Freiwilligkeit. Von unserer Seite
möchten wir einen Dank an alle Freiwilligen
Kameradinnen bzw. Kameraden in der
Stadt Innsbruck richten.
Frau Bürgermeisterin, ich war einer der ersten Freiwilligen, der die sandfarbene Uniform im Atemschutzeinsatz getestet hat.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das hat Dich
unglaublich verschönert.)
Schön ist die Uniform nicht. Ich mag sie
auch nicht, aber sie ist gut. Auch die neuen
Atemschutzgeräte, die sehr gut funktionieren. Wir waren auch schneller als die Berufsfeuerwehr Innsbruck bei diesem Tiefgaragenbrand.
Ich möchte noch einen kleinen Anstoss aus
der Praxis geben. Der Schwelbrand in der
Tiefgarage hat gezeigt, dass wir auf Grund
der neuen Bausubstanzen und -kulturen,
die in unserer Stadt sehr forciert werden,
einen Ausbildungsschwerpunkt benötigen.
Es ist auch für die Einsatzkräfte hin und
wieder überraschend, wenn man eine Wohnung im fünften Stock betritt und diese auf
Grund des Kellerbrandes sehr verraucht ist.
Es sind nicht nur seitens der Einsatzleitung
neue Kriterien zur Bewertung anzusetzen,
sondern auch die Einsatzkräfte müssen
dementsprechend reagieren. Ich bitte daher
den Sicherheitsreferenten, dass noch einige
Schulungen vorgenommen werden, um in
Zukunft zu wissen, wie man in solchen Passivhausprojekten vorgeht. Eine Überraschung ist immer das Schlechteste, was bei
so einem Objekt passieren kann.