Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf

- S.63

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Wir haben allen 5.000 Jugendlichen diesen
Flyer zugestellt. Es gibt auch das Gemeinschaftsprojekt, bei dem diese Jugendaktionswochen, abgehalten werden. Eine ganze Woche im Jahr wird diesen Jugendeinrichtungen Aufmerksamkeit mit einer medialen Begleitung geschenkt. Der Abschluss ist
immer der "Tag der offenen Jugendarbeit",
der dieses Jahr erstmalig durchgeführt wurde. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder einen besonderen Schwerpunkt setzen.
Ich glaube, dass dies auch im Sinne der
jungen Menschen in unserer Stadt ganz
wertvoll ist.
Ich möchte meinen beiden Kolleginnen GR
Mag.a Heis, wie auch GRin Reisecker danken. Auch bei der Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung und Gesellschaft
möchte ich mich bedanken. Wir wollen
nächstes Jahr unser Partizipationsprojekt
Jugendparlament starten. Es ist aus
70 Bewerbungen gelungen, uns auf eine
Person zu einigen. Susanne Meier bringt
sehr viel Erfahrung in diesem Bereich mit.

in

Trotz der gesamten Thematik der Bürgerinnen- bzw. Bürgerbeteiligung, die hier im
Gemeinderat kontroversiell diskutiert wird,
ist es uns hier gelungen, wirklich gemeinschaftlich an diesem Projekt zu arbeiten. Es
war mir einfach wichtig, dass dieses Projekt
eine breite demokratische Mehrheit in diesem Haus findet. Wir werden gemeinsam
ein Konzept erstellen und möchten dieses
im ersten Quartal 2014 öffentlich präsentieren. Dies soll auch im Ausschuss für Bürgerinnen- bzw. Bürgerbeteiligung, Petitionen
und Zivilgesellschaft und anschließend im
Gemeinderat vorgestellt werden.
Ein weiterer Punkt betrifft die Nachfolgeveranstaltung der Jungbürgerinnen- bzw. bürgerfeier. Wir haben alle noch die letzte
Jungbürgerinnen- bzw. -bürgerfeier vor drei
Jahren im Stadtsaal in Erinnerung. Zu dieser kamen insgesamt 35 Jugendliche. Es
stellte sich daher für uns die Frage, ob wir
überhaupt noch eine Jungbürgerinnen- bzw.
-bürgerfeier abhalten sollen. Ist diese Feier
noch zeitgemäß? Sollten wir uns überhaupt
ein anderes Format überlegen?
Wir haben letztes Jahr mit der "MyInnsbruck
Movie Night" gestartet. Dieser Einladung
sind knapp 900 Jugendliche gefolgt. Dieses
Jahr fand diese Veranstaltung mit einer
leichten Änderung bzw. Anpassung statt.
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

Über 1.200 Jugendliche nahmen daran teil.
Ich glaube, dass wir das richtige Format
gefunden haben.
Schade ist, dass versucht wird, durch einen
"Was-wäre-wenn-Artikel", so eine gute positive Veranstaltung madig zu machen. Jede
bzw. jeder, der an dieser Veranstaltung teilgenommen hat, hat gesehen, dass wir ausgesprochen bemüht waren. Wir werden im
nächsten Ausschuss für Bildung und Gesellschaft noch einmal über das Format
dieser Veranstaltung diskutieren.
Ich bin für beide großen Feiern der Stadt
Innsbruck, sowohl für die Jungbürgerinnenbzw. -bügerfeier, wie auch für die Altbürgerinnen- bzw. Altbürgerfeier zuständig. Wenn
es uns gelingt, 1.200 junge Menschen ins
Kino einzuladen und den ersten Kontakt zur
Stadt Innsbruck - wir alle sind Stadt Innsbruck - herzustellen, dann ist das ein gutes
Konzept.
Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr, den
Bereich Sport zu referieren, aber ich werde
mich noch einmal als Debattenredner zu
diesem Thema melden.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv. Kaufmann.
GRin Springer: Ich möchte ein paar Worte
zu den Seniorinnen bzw. Senioren und der
Pflege sprechen. Wie wir schon wissen,
steht die demographische Entwicklung im
Bereich der Pflege und Betreuung in den
kommenden Jahren vor großen Aufgaben.
"Für Innsbruck" hat dies frühzeitig erkannt
und hat sich darauf vorbereitet. Es wird ein
Älterwerden in der eigenen Stadt und auch
zum Großteil im eigenen Stadtteil möglich
sein. Die Stadt Innsbruck wird in den kommenden Jahren große Herausforderungen
bezüglich der Betreuung von Pflegebürftigen und auf Hilfe angewiesenen Personen
zu meistern haben.
Wir haben heute schon gehört, dass wir in
der Stadt Innsbruck eine Altersstruktur von
30 % über 60-Jährige haben. Das wird sich
laut Statistik in den nächsten Jahren sehr
verändern. Laut Statistik wird in den Jahren 2010 bis 2042 die Zahl der 85-Jährigen
um 105 % steigen. Die Zahl der 75-Jährigen