Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf
- S.69
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heißt dort in dem Verein aber nicht so.
Gleichzeitig wird Gesundheitspolitik betrieben, ohne dass wir das so nennen. Zudem
ist auch die Frauenpolitik in dem Zusammenhang zu erwähnen.
Es ist erschütternd, wenn man sieht, wie
Kinder nicht gerade laufen können, wenn
sie aus dem Kindergarten oder aus der
Volksschule kommen. Es ist nahezu entsetzlich, mit welchen schlimmen oder
schweren Sportlichkeitsbenachteiligungen
viele Kinder in diese Vereine kommen. Ich
bin froh, dass wir diese vielen Vereine haben, die einen ganz tollen Job machen, ohne immer nur auf den Spitzensport zu achten, sondern auch die Breite mitzuberücksichtigen. Ich bin sehr froh, dass wir all diese Rahmenbedingungen schaffen.
Ich danke Bgm.-Stellv. Kaufmann, auch das
kommt vor. In diesem Jahr ist es uns erstmalig im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck gelungen, zahlenmäßig auch unsere Spitzensportvereine zu
dotieren. Ich bin mit dem Kapitel Sport im
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck noch nicht ganz glücklich. Die
Frau Bürgermeisterin weiß auch, dass ich
mir zukünftig wünschen würde, die inhaltlichen Subventionen von den Infrastruktursubventionen zu trennen. So wird natürlich
ein völlig falsches Bild vorgegeben.
Wenn wir bei den Beteiligungen die Hallenkosten refundieren, dann hat das zwar mit
dem Sportbetrieb zu tun, aber nicht direkt
mit einer Vereinsförderung. Oft sieht es so
aus, als ob einzelne Vereine extrem viel
Geld bekommen würden, allerdings handelt
es sich um reine Durchlaufkosten. Wenn wir
die Kosmetik noch hinbringen, dass eine
tatsächliche Darstellung erfolgt, wäre ich
sehr glücklich.
Ich bin sehr froh, dass wir sieben Bundesligavereine haben, die in jeder Sportart exzellent sind. Ich war jetzt einmal bei einem
Wasserballspiel als Zuschauer dabei. Dies
ist wirklich ein exzellenter Sport, den man
sich ansehen sollte. Vom Boccia-Verein bis
hin zum Minigolf, alles ist in der Stadt Innsbruck vertreten.
Wir können auf diese Stadt mit den vielen
Tausend Ehrenamtlichen und Aktiven wirklich stolz sein.
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013
Ich habe ein bisschen dazu beigetragen und
darauf bin ich auch stolz. Ich fahre jeden
Tag gerne heim, weil ich bei der neuen Seniorinnen- bzw. Senioren-Wohn- und Seniorinnen- bzw. Senioren-Betreuungseinrichtung im Olympischen Dorf sehe, wie diese
wächst. Das ist total schön. Es sei mir doch
gestattet, dass dies ein Antrag von mir aus
dem Jahr 2002 war. Manchmal wachsen
diese Dinge doch relativ langsam. Es ist
aber ein schönes Gefühl, dass Beharrlichkeit und Ausdauer sowie die Einsicht vieler
anderer, die das mitbeschließen, zum Ziel
führt. Ich bin von den Plänen, die wir gemacht haben, total überzeugt. Auch wenn
das Projekt teuer ist, ist es jeden Cent wert,
weil wir damit erstmalig ein Strukturprojekt
errichten, wo wir ideal integrieren.
Ich spreche daher auch meinen Dank an
StR Mag. Fritz und seine Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, aus. Das war eine ganz geniale
Planung, auch wenn diese etwas teurer ist.
Es findet eine tolle Integration des Projektes
in die Promenade statt und das wird diesen
Stadtteil extrem aufwerten. Vielen Dank
dafür. Vielen Dank für die Mittel, die dafür
zur Verfügung gestellt werden.
Ich sage abschließend, dass kein einziger
Euro an unsere Jugend im Sportbereich
vergebens ist. Jeder Euro ist rentierlich und
zahlt sich aus.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GR Schuster: Ich komme jetzt auf den Bereich Schule zu sprechen. Ich habe mir sehr
genau die Ausführungen von StR Pechlaner
angehört. Ich kann diesen natürlich einiges
abgewinnen. Ich muss heute sagen, dass
die Einführung der Schulsozialarbeit eine
sehr traurige Angelegenheit ist.
Dass so etwas überhaupt passieren kann
und muss, woher rührt das? Die bisherigen
Schulpartnerinnen- bzw. Schulpartnerschaften haben bisher in vielen Bereichen funktioniert. In manchen Fällen war das allerdings überhaupt nicht der Fall. Bei der
Schulpartnerinnen- bzw. Schulpartnerschaft
wären Erziehungsberechtigte, Lehrerinnen
bzw. Lehrer wie auch Schülerinnen bzw.
Schüler beteiligt.