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Lob an Dich, GRin Dr.in Krammer-Stark,
aussprechen. Ich muss sagen, dass die
Arbeit im Ausschuss für Bildung und Gesellschaft sehr angenehm ist. Ich habe das
Gefühl, dass wir gut einbezogen sind und
auch gehört werden.
Die Besuche bei den Institutionen freuen
mich sehr. Auch die Eingliederung in die
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) war sehr transparent. Ich
würde daher alle bitten, dass wir weiterhin
so verfahren. Ich möchte auch zur Wortmeldung von GRin Mag.a Heis und Bgm.Stellv. Kaufmann etwas sagen: Es freut
mich, dass im Jugendbereich einiges weitergeht.
Ich habe noch nicht herausgefunden, was
unter dem Punkt Jugendförderung alles
möglich ist. Diese Position wurde um
€ 200.000,-- erhöht. GRin Mag.a Heis hat
gemeint, dass darin eine neue Stelle enthalten ist, die in Richtung Jugendparlament
etwas macht. Das finde ich prinzipiell auch
spannende und interessante Ideen. Ich
möchte aber darauf hinweisen, dass wir
auch gerne mitarbeiten möchten. Daher
möchten wir bitten, dass wir weiter eingebunden sind.
Zudem möchte ich einen Punkt herausstreichen, den ich vielleicht zu wenig verstehe,
nichtsdestotrotz möchte ich darauf hinweisen. Bei den Volksschulen wurden die Lebensmittelausgaben um 4,5 % erhöht. Bei
den Hauptschulen findet keine Anpassung
statt. Ich kann nicht ganz nachvollziehen,
warum nur bei den Volksschulen eine Anpassung erfolgte. Vielleicht gibt es diesbezüglich eine Aufklärung.
Auch die Steigerung von 4,5 % bei den
Volksschulen liegt unterhalb des Lebensmittelpreisindexes. Ich würde in Zukunft gerne
sehen, dass man diesen Index und nicht
den Verbraucherpreisindex heranzieht. Es
ist mir wichtig, dass bei Lebensmitteln für
Jugendliche nicht an der Qualität gespart
wird. Wenn auf dieser Voranschlagspost
weniger Mittel ausgewiesen sind, ist die
Qualität beim Essen sicher.
Darauf sollte geachtet werden, denn in so
früher Zeit prägt sich das Lebensmittelverhalten. Dabei darf man nicht sparen. Es
geht um den Grundstein für zukünftiges
Übergewicht und ähnliches. Es wäre mir
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

sehr wichtig, dass auf diesen Bereich der
Fokus gelegt wird.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Es ist mir innerhalb meiner Fraktion gelungen, fünf Minuten
Redezeit für den Bereich Sport herauszuschlagen. Als Sportreferent der Stadt Innsbruck möchte ich daher ganz kurz auf den
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck eingehen.
Ich möchte mich bei allen Mitgliedern des
Ausschusses für Sport und Gesundheit bedanken. Insbesondere beim Vorsitzenden
GR Grünbacher für die immer konstruktive
Vorsitzführung. Das ist eine Mitentscheidung bei wichtigen Dingen. Mir persönlich
ist diese neue Qualität ganz wichtig.
GR Grünbacher hat richtig ausgeführt, dass
sich alle Sportreferenten - ich eingeschlossen - bis vor einem Jahr damit deklariert
haben, dass wir 350 Sportvereine mit
40.000 Mitgliedern haben. Wir sind so stolz,
dass wir in dieser Stadt über 60 Sportarten
aktiv ausüben können.
Das ist genau der Punkt. Wir wissen, dass
die Jahresvoranschläge der Landeshauptstadt Innsbruck nicht besser werden und
daher müssen wir lernen, Schwerpunkte zu
setzen. StR Mag. Fritz hat es schon angekündigt, dass man manchmal auch "Nein"
sagen können muss.
Was leistet die Stadt Innsbruck an Infrastruktur hier in der Landeshauptstadt? Die
Zahlen sagen natürlich viel zu wenig aus.
Wir haben insgesamt neun Naturrasenplätze, fünf Kunstrasenspielfelder, zwei Leichtathletikanlagen, zwei Beachvolleyballanlagen, fünf Kunsteislaufplätze, fünf Sportgroßhallen, die so genannten Dreifachturnhallen, ein Turnleistungszentrum,
28 Turnhallen und Turnsäle sowie zwei
Sportkegelbahnen.
Wenn man sich jetzt finanziell ansieht, was
das für die Stadt Innsbruck bedeutet, dann
muss man ganz ehrlich sagen, dass wir
allein in die laufende Instandhaltung über
€ 2 Mio hineinstecken. Das kostet wahnsinnig viel Geld. Ich habe die Olympia-Sportund Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) nicht mitgerechnet, an der
wir zu 50 % beteiligt sind. Sonstige
Sporteinrichtungen habe ich auch noch
nicht erwähnt.