Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil2.pdf
- S.3
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1.
Vones Egon, Liste Rudi Federspiel (RUDI), Angelobung
4.
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2014
4.1
Besondere Wechselrede
(Spezialdebatte)
Die Anwesenden erheben sich von ihren
Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR), leistet Egon Vones
(RUDI) mit den Worten "Ich gelobe" das Gelöbnis in die Hand der Frau Bürgermeisterin.
2.
Zulässigkeit von Ton- und Bildaufnahmen
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Laut
§ 25 Abs. 1 Stadtrecht der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) hat der Gemeinderat
die Zulässigkeit von Ton- und Bildaufnahmen zu beschließen.
Beschluss (einstimmig):
Die Aufnahmen von Ton und Bild werden
genehmigt.
3.
Olympisches Dorf, Kalender zum
50-jährigen Bestehen
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Das Olympische
Dorf feiert im kommenden Jahr sein 50jähriges Bestehen. Die Vereine haben aus
diesem Anlass einen Kalender mit historischen und aktuellen Bildaufnahmen herausgegeben. Ich habe insgesamt
40 Kalender erworben, für jedes Gemeinderatsmitglied einen. Ich darf jetzt schon ankündigen, dass es am 21. und 22. Juni 2014
ein Stadtteilfest im Olympischen Dorf geben
wird, wo diese 50 Jahre gebührend gefeiert
werden.
Gruppe 3
Kunst, Kultur und Kultus
GR Carli: Die Gruppe 3 weist im ordentlichen Haushalt für das Rechnungsjahr 2014
Einnahmen in der Höhe von € 2.994.300,-und Ausgaben in der Höhe von
€ 22.960.900,-- aus.
Die Gruppe 3 weist im außerordentlichen
Haushalt für das Rechnungsjahr 2014 Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von
€ 500.000,-- aus.
GR Dr. Stemeseder: Ich hatte die Ehre, in
den letzten Jahren ein Rudel von Kulturschaffenden lobbyingmäßig zu betreuen
und zu fördern.
Dabei ist mir Folgendes aufgefallen: Es
scheint von den Richtlinien her so zu sein,
dass man alles als Folklore tarnen muss.
Warum kann man nicht einmal im Rahmen
der öffentlichen Kulturförderung von Land
Tirol und Stadt Innsbruck Events inszenieren, die zwar einen hochkulturellen Hintergrund haben (wie die klassische Musik),
aber gleichzeitig diese alte Tradition mit der
Moderne verbinden - z. B. durch eine MetalBand? Ich habe dahingehend einige Ideen
und Ansätze anzubieten. Theoretisch. Praktisch muss man es sich anhören.
(StR Mag. Fritz: Das haben "Emerson, Lake
and Palmer" schon vor 30 Jahren gemacht.)
Das interessiert die Jungen nicht! Ich spreche hier nicht für irgendwelche PensionistInnen, sondern für junge Leute, die jetzt
leben und gerade mit ihrer Liquiditätssituation befasst sind. Es gibt einen Haufen
Bands, die oberaffengeil spielen, aber man
lässt sie vor sich hindümpeln. Ein bisschen
fördern könnten wir sie schon!
Ich gebe normalerweise jeder/m Kulturverständigen recht - Qualität wird sich immer
durchsetzen. Man hat aber auch schon sehr
viele Begabte einfach vergammeln und
GR-(Budget-)Sitzung 6.12.2013 (Fortsetzung der am 5.12.2013 vertagten Sitzung)