Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil2.pdf
- S.46
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Ich bin sehr stolz darauf, weil ich von Anfang an, als die Arbeit dieser Gruppe begonnen hat, dabei war. Damals wurde ich
noch von Altbürgermeisterin KRin Zach entsandt. Ich konnte bei diesem Prozess auch
wirklich federführend dabei sein. Wir haben
schwierige Entscheidungen umgesetzt.
Niemand hat uns zugetraut, dass wir zusammen mit dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) eine
Plattform erzielen können.
Man sieht es im Web auf der Seite der Stadt
Innsbruck. Wenn es um die Stadtverwaltung
geht, wenn es um Tourismus geht und
wenn es um den gesamten Bereich Lebensgefühl geht, da waren das schon sehr
große Schritte. Wir nehmen es zwar in der
Zwischenzeit schon als selbstverständlich!
Wir sind heute vielleicht einfach in der Abwicklung rascher und schneller.
Dieser Bereich Kapitel 7 ist, von der Anzahl
der Seiten her, in diesem großen Werk des
Jahresvoranschlags der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2014 relativ gering. Er enthält aber den gesamten Bereich Innenstadt, Standortmarketing, Betriebsförderungen, Stadtmarketing und Betriebszuschuss.
Wir wissen ja, dass wir mit der Wirtschaft
diese 50:50-Regelung mit der gelben Innenstadtkarte weiterführen wollen. Dazu
darf ich auch mit Stolz sagen, es ist eine Initiative, die unter meiner Amtsführung gestartet wurde! Sie wird auch immer wieder
ausgebaut und es kommen laufend Betriebe
dazu.
Es ist durchaus eine faire Herangehensweise, wenn man sagt, wir bezahlen 50 %, ob
das dann fürs Taxi oder für ein Ticket der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) ist. Wo das am
meisten Mehrwert erzielt, ist die Einzelfahrkarte. Durch diese Regelung ist es dann
€ 2,-- wert und wie wir gehört haben, bei
Wechselautomaten € 1,80. Das werden wir
auch entsprechend weiterführen.
Ich darf nochmals wiederholen, die Wirtschaftsförderung ist ja nicht nur in einer Zeile des Jahresvoranschlags der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2014 abgebildet. Dieses gesamte Werk
steht auch unter dem Titel der Wirtschaftsförderung. Man kann es auch so verstehen,
dass die Wirtschaft von allen Arbeitnehme-
rInnen, ArbeitgeberInnen, aber auch von allen Menschen, die in der Stadt Innsbruck
KundInnen sind, zusammen gestaltet wird.
Das ist ein sehr schönes Rückgrat und nicht
nur das Skelett, das wir mit den Rahmenbedingungen, die die Stadt Innsbruck bietet,
entsprechend aufwerten und verstärken
können.
Dabei möchte ich es belassen. Vielleicht
kommt noch die eine oder andere Frage,
die ich dann beantworten darf.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GR Buchacher: Ich habe im Grunde schon
gestern in der Aktuellen Stunde zum Thema
"Starke Wirtschaft. Starke Stadt." im Wesentlichen ausgeführt, wie unsere Sichtweise zu Themen wie Wirtschaft, Tourismus
und Arbeit ist.
Nun nur noch ganz kurz die Schlagworte
oder Wünsche, die wir haben. Vielleicht wird
einmal eine Umsetzung möglich, z. B. eine
weitere Entwicklung der Einkaufszentren,
der Stopp der Abwanderung von Gewerbebetrieben in das Umland, die Nutzung der
Angebote der Klein- und Mittelbetriebe
(KMU), die personelle Aufstockung in der
Mag.-Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus, ein
professionelles Stadtmarketing für BürgerInnen und Stadtteile, die Regulierung der
Büroflächen, das Gewerbe- und Büroflächen-Management, eine Lehrlingsoffensive
oder die Umsetzung des Bestbieterprinzips.
Zum letzten Punkt sind wir ja dabei, zusammen mit StR Mag. Fritz, einen Katalog
zu entwickeln. Vielleicht ist es doch möglich,
kreative und innovative UnternehmerInnen
durch die Stadt Innsbruck, in Form eines
UnternehmerInnen-Preises, zu würdigen.
Ich möchte mich abschließend noch bei
Christian Kapferer und seinen MitarbeiterInnen von der Mag.-Abt. IV, Wirtschaft und
Tourismus, bedanken. Besonderer Dank gilt
auch den Mitgliedern des Ausschusses für
Arbeit, Wirtschaft und Tourismus. Ich
schließe mich gerne den Worten von
StR Mag. Fritz an: In diesem Ausschuss
wird absolut nicht politisiert, sondern es wird
wirklich sachlich diskutiert.
GR-(Budget-)Sitzung 6.12.2013 (Fortsetzung der am 5.12.2013 vertagten Sitzung)