Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf
- S.321
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unsere heutige Zeit mit unseren technischen Möglichkeiten und unseren Ansprüchen
an Multimedialität übersetzt. Außerdem entsprächen die vielfältigen Nutzungsmög
lichkeiten der "Sehmaschine" in ebenso vielfältiger Weise den Nutzungswünschen,
die sich im Bürgerlnnenbeteiligungsprozess zur Rotunde ergeben haben.
Die
Rotunde
ist
als
Veranstaltungsort
für
regelmäßige
größere
(Abend
)veranstaltungen, etwa Konzerte mit jeweils mehreren hundert Menschen, denkbar
ungeeignet. Sowohl die Lärmbelastung für Anrainer südlich (Kloster, Altersheim, Sa
natorium) und nördlich des Inn als auch die vorprogrammierten Probleme durch un
liebsame Hinterlassenschaften größerer Menschenmengen, mit denen am Tag da
nach die Kinder und Jugendlichen konfrontiert werden, die den Kindergarten und die
Schulen der Barmherzigen Schwestern besuchen, sprechen klar gegen eine solche
Nutzung.
Eine ganztägige Nutzung, die Besucherströme eben über den Tag verteilt, wäre in
dieser wie auch in wirtschaftlicher Hinsicht absolut sinnvoll. Die "Sehmaschine" wäre
eine zurzeit weltweit einzigartige Attraktion sowohl für Einheimische jeden Alters und
jeder Interessenslage als auch für Gäste.
Es ist daher in enger Kooperation mit dem Land Tirol zu prüfen, ob im Zuge der
Neugestaltung des gesamten Bereichs (inklusive alter Hungerburg-Talstation und
Straßenraumgestaltung) die "Sehmaschine" in der vorgeschlagenen oder einer ähnli
chen Form umgesetzt werden kann.